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DPA
Veröffentlicht am
04.07.2011
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Mode: Schräge Hüte und eine stilsichere Braut

Von
DPA
Veröffentlicht am
04.07.2011

Monaco (dpa) - Stilsicher und elegant trat Charlene vor den Altar im Palast von Monaco. Für das klassische Brautkleid aus dem Hause Armani erntete die neue Fürstin sogar Lob von der Konkurrenz.


Zehntausende Swarovski-Kristalle, goldene Steinchen und Perlmutt-Tränenkristalle zieren die edlen Stoffe des Armani-Kleides. - photo: corbis

«Das Kleid ist äußerst elegant», sagte Modezar Karl Lagerfeld nach der kirchlichen Trauung am Samstag. Charlene habe darin bezaubernd ausgesehen. Bereits bei der standesamtlichen Hochzeit hatte die 33-Jährige mit ihrem selbstentworfenen Outfit überrascht. Damit nicht genug: Laut «Vogue» will Charlene Monaco zur Modemetropole machen und künftig eine Fashion Week ans Mittelmeer holen.


Auch wenn seit längerem bekannt war, dass das Brautkleid aus dem Hause Armani kommt - was genau sich der Mailänder Stardesigner ausgedacht hatte, blieb bis Samstag, kurz vor 17 Uhr, geheim.


Edel, elegant, zeitlos: So schickte Armani Charlene in ihr neues Leben als Grimaldi. Das Gesicht von einem zarten Schleier bedeckt, hinter sich eine 20 Meter lange Schleppe ziehend, schritt sie über den roten Teppich in den Innenhof des fürstlichen Palastes. Der Schnitt des Kleides legte ihre Schulterpartie frei. Nicht ohne Grund: Giorgio Armani schwärmte unlängst von der «schönen Struktur der Schultern» der ehemaligen südafrikanischen Olympiaschwimmerin.


Die Finesse und der Glamour seines Entwurfs aus der Linie «Privé» offenbarte sich erst auf den zweiten Blick: Zehntausende Swarovski-Kristalle, goldene Steinchen und Perlmutt-Tränenkristalle zieren die edlen Stoffe. Rund 2500 Stunden wurde an dem Kleid gearbeitet, 3000 Kilometer legten die Schneider aus Mailand für die Anproben in Monaco zurück.

Ganz in Weiß, in einer Garde-Uniform, so trat auch Fürst Albert vor den Traualtar. Besonders von den Männern wurde viel Haltung verlangt. Uniform, ein Cutaway - also eine Kombination aus Cut, Hose, Weste, Hemd und Plastron - zumindest aber ein dunkler Anzug waren vorgeschrieben.

Der Musiker Jean Michel Jarre interpretierte diese Regel äußerst lässig. Er ließ die Krawatte weg und öffnete die oberen Knöpfe seines Hemdes. Auch der französische Präsident Nicolas Sarkozy verzichtete auf den Cutaway. Er kam im schlichten Anzug und ohne seine schwangere Frau - Stilikone Carla Bruni.

Bei den Damen war ein Hut erwünscht - und es wurde ein Festival der Kopfbedeckungen. Es gab wagenradgroße Krempen, wie etwa bei Alberts Schwester Caroline, die gleichzeitig als Sonnenschutz dienen konnten. Man sah viel extravagante Konstruktionen. Nicht wenige stammte aus dem Atelier von Philip Treacy, der spätestens seit der Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton in London extrem angesagt ist. Auch Franziska van Almsick setzte auf einen schrägsitzenden Treacy-Hut. Topmodel Naomi Campbell hatte ein blumenartige Kreation am Kopf. Schwedens Prinzessin Victoria kam mit einer etwas zerzaust wirkenden Frisur und einem wenig spektakulären Kleid. Prinzessin Stéphanie, Alberts Schwester mit dem Ruf der Rebellin, verzichtete ganz auf Kopfschmuck und zeigte dafür ein Tattoo.

Bei den Kleidern und Kostümen herrschte eine Vielfalt, die von üppigen floralen Drucken bis hin zu dezenter Eleganz reichte. Eva Cavalli, die Ehefrau des italienischen Designers Roberto Cavalli, hatte sich für einen Hosenanzug entschieden und setzte damit eine ganz eigene Note. Ähnlich wie Kate Middletons Schwester Pippa war der Caroline-Tochter Charlotte Casiraghi im Vorfeld die Rolle der «Royal Hotness» zugedacht worden. Allerdings gingen die Meinungen, wie gut die brünette 24-Jährige diese ausfüllen konnte, weit auseinander.

Für Gesprächsstoff sorgte auch Charlenes türkisfarbenes Ensemble, das sie bei der standesamtlichen Hochzeit trug. Nachdem zunächst Modelabels wie Akris und Chanel vermutet worden waren, erklärte schließlich der Palast in Monaco: Es war ein Eigenentwurf der Neu-Fürstin. Dafür erntete Charlene Lob aber auch vereinzelt Kritik: So kursierten in deutschen Internetforen auch Wertungen wie «altbacken» und «geschmacklos».

Dennoch liegt Charlene die Fashion-Welt sehr am Herzen. «Ich will Monaco zu einer Modemetropole machen», wird sie auf der Internetseite der «Vogue» zitiert. Dazu plane sie eine Fashion Week am Mittelmeer. Damit würde sie auch ein wenig in die Fußstapfen von Hollywood-Star Grace Kelly treten. Die Mutter von Albert II. holte einst eine andere glamouröse Szene nach Monaco: die Filmwelt.

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