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DPA
Veröffentlicht am
11.07.2011
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Erkenntnisse der Berliner Modewoche

Von
DPA
Veröffentlicht am
11.07.2011

Berlin - Der Modezirkus baut seine Zelte wieder ab. Am Samstag endete die neunte Ausgabe der Berliner Fashion Week. Erkenntnisse aus dem sommerlichen Modetreiben:


Basler Frühling/Sommer 2012 Kollektion - Foto: corbis

- Die Mode ist in Wallung: Schlapphüte, Schlaghosen, luftige Kleider. Textiles Quetschen könnte nächsten Sommer passé sein.

- Der Branche scheint es nicht schlecht zu gehen. Die Messe Bread & Butter bewirtete die Modekritiker mit Champagner und Wachteleiern. Event-Agenturen haben bei Partys und Schauen viel zutun, die Mode inszeniert sich üppig.

- Ob Erdbeereis-Rosa, Neon-Lachs oder Grasgrün: Die Mode wird immer bunter. Die Tasche der Fashion Week leuchtete in Gelb.

- Inflationär oft bei den weiblichen Gästen gesehen: Oberteile in «Nude», den hautfarbenen Tönen, und Overalls im Blümchenmuster.

- Neue Vokabeln gelernt: Models ziehen sich nicht an, sondern werden «gedresst». Kleidermaße jenseits Größe 40 heißen auch «Anschlussgrößen» - wie diskriminierend.

- Ein Pinguin-Hemd macht Männer nicht schöner. Bei der Hugo-Show ließen einige Hemden den Träger aussehen wie einen weißen Pinguin. Vorne ist dieses Kleidungsstück kurz und kann in die Hose gesteckt werden. Hinten ragt es weit über den Po.

- Das Fahrrad könnte den Hund als modisches Accessoire ablösen. Auffällig viele Fashionistas sind mit Retro-Rädern unterwegs.

- Stardesigner Marc Jacobs bleibt einer der wenigen Männer, die sich im Rock auf die Straße trauen.

- Latzhosen können richtig schick aussehen, wie das Label Mongrels in Common vorführt.

- Langsam auf dem Rückzug: der Vollbart. Designer Patrick Mohr trägt Schnäuzer.

- Pünktlich kommen? Lohnt sich oft nicht. Manchmal warten die Gäste für zehn Minuten Show gefühlt zwei Stunden.

- Magermodels: Die Debatte scheint verstummt. «Wir finden es wichtig, dass die Models gesund sind», heißt es bei der Fashion Week. Wer über den Laufsteg geht, wählen die Designer selbst aus. Ob sich alle an die einige Jahre alte Empfehlung mehrerer Bundesministerinnen halten, keine zu dünnen Frauen zu engagieren? Das ist bei mehr als 50 Schauen kaum zu überblicken. Beobachter finden aber, dass in Berlin die Models etwas mehr auf den Rippen haben als in Paris oder Mailand.

- Ein prominenter Nachname schadet nicht: Nachwuchs-Designer Noah Becker hatte bei seiner Modenschau so viele Fotografen um sich wie sein Vater.

- Der Blick aus dem Fashion-Week-Zelt auf das Brandenburger Tor ist kaum zu toppen. Mal sehen, wie die Kulisse im Winter aussieht.

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