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DPA
Veröffentlicht am
14.03.2012
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Hohe Rohstoffkosten belasten Symrise

Von
DPA
Veröffentlicht am
14.03.2012

Hohe Rohstoffkosten haben den Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise im vergangenen Jahr belastet. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei 2011 um fünf Prozent auf rund 316 Millionen Euro gesunken, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz stieg um 0,7 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte habe das Plus bei zwei Prozent gelegen. Damit schnitt Symrise sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis etwas besser ab als von Experten erwartet. Auch die Profitabilität lag mit 20 Prozent im angestrebten Bereich. Wegen einer deutlich geringeren Zinslast stieg der Gewinn um 10 Prozent auf 146,5 Millionen Euro. Die Dividende soll um 2 auf 62 Cent erhöht werden.

Symrise
Symrise

"Angesichts der vielfältigen Turbulenzen in vielen Regionen der Welt und hoher Volatilität an den Rohstoff- und Kapitalmärkten stand der Erhalt der Profitabilität an oberster Stelle", sagte Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram. Für 2012 äußerte er sich vorsichtig optimistisch. Er gehe davon aus, dass die weltweite Wirtschaft nach einem moderaten Start zu Jahresbeginn im zweiten Halbjahr anzieht. Positive Impulse seien erneut vor allem aus den Schwellenländern zu erwarten. Der Umsatz soll zwischen zwei und vier Prozent zulegen. Bei der Marge gemessen am Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde erneut ein Wert von rund 20 Prozent angestrebt. Für 2013 seien die gleichen Werte zu erwarten.

Am Finanzmarkt war die Reaktion eher negativ: Symrise-Aktien büßten gegen Mittag in einem festen Markt 1,78 Prozent auf 22,03 Euro ein. Analysten hatten im Schnitt eine etwas höhere Dividende erwartet. Commerzbank-Analystin Yasmin Moschitz zeigte sich in diesem Punkt etwas enttäuscht. Equinet-Analystin Nadeshda Demidova bezeichnete den Ausblick für 2012 zudem als fantasielos. Kepler-Analyst Arne Rautenberg sprach unterdessen von insgesamt sehr guten Ergebnissen. Der Ausblick sei - wie gewöhnlich - eher zurückhaltend.

Konzernchef Bertram fühlt sich mit einer Ausschüttungsquote bei der Dividende von 50 Prozent unterdessen ganz wohl. Symrise stehe für Dividendenkontinuität, betonte er. Die Gesellschaft habe auch ein ausreichendes finanzielles Polster für Zukäufe. "Wir wollen aber nicht Größe um jeden Preis", erklärte er. Symrise will im laufenden Jahr auch Geld in den Ausbau der Menthol-Produktion stecken. Das Mentholgeschäft war bei den Duftstoffen 2011 ein entscheidender Treiber. Gerade hier habe Symrise im vergangenen Jahr von der eigenen Versorgung mit diesem Rohstoff profitiert.

Eine generelle Entlastung bei den Rohstoffpreisen erwartet Symrise nicht. Die Schwankungen seien weiterhin hoch. Ein starkes Absinken sei nicht zu erwarten. Bei ölbasierten Rohstoffen, die etwa 40 Prozent des Geschäfts ausmachen, sei 2012 ein Anstieg im mittleren einstelligen Bereich zu erwarten. Bei natürlichen Rohstoffen dürfte der Anstieg lediglich im hohen einstelligen Bereich liegen. Bei ölbasierten Rohstoffen sei der Preisanstieg in der zweiten Jahreshälfte 2011 zum Stillstand gekommen. Natürliche Rohstoffe hätten sich aber weiter verteuert. Dieser Trend halte zu Beginn des neuen Jahres an.

Symrise habe bewusst auf margenschwaches Geschäft verzichtet und die Eigenversorgung mit strategisch besonders wichtigen Rohstoffen ausgebaut, erklärte Konzernchef Bertram. Der Konzern erhöhte zudem die Präsenz bei Großkunden mit einem überproportionalen Umsatzanstieg von sieben Prozent. Darüber hinaus habe Symrise die Expansion in den Schwellenländern weiter vorangetrieben. Stammten 2006 erst 37 Prozent der Umsätze aus den aufstrebenden Märkten, waren es 2011 bereits 46 Prozent.

Wachstumsstärkste Region war 2011 Lateinamerika. Symrise profitierte dort vor allem von einer hohen Nachfrage nach Getränkeanwendungen, würzigen Produkten sowie nach Kosmetikapplikationen. Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik habe sich unterdessen vergleichsweise moderat entwickelt. Gründe seien vor allem Portfoliobereinigungen sowie eine schwächere Entwicklung bei Getränkeanwendungen. Symrise will im laufenden Jahr in Asien und Lateinamerika - den stark wachsenden Regionen - rund 200 neue Mitarbeiter einstellen. In Europa soll die Mitarbeiterzahl stabil bleiben. Ende 2011 beschäftigte die Gesellschaft Symrise weltweit 5.434 Menschen und damit drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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