Von
Sophie Chaudey
Sophie Chaudey
Veröffentlicht am
05.06.2012
05.06.2012
C&A verbindet Kleiderbügel mit Facebook
Von
Sophie Chaudey
Sophie Chaudey
Veröffentlicht am
05.06.2012
05.06.2012
Wie schafft man eine Verbindung zwischen digitalem Marketing und Einzelhandel? C&A Brasilien hat die Lösung gefunden und lanciert „fashion like“. Eine Aktion, die als Schnittstelle zwischen den Nutzern der Facebookseite der Marke und den Kunden im Geschäft fungiert.
Die Aktion "Fashion Like" wurde im C&A-Flagshipstore in Sao Paulo lanciert. |
Das Konzept ist einfach: die Internetnutzer werden aufgefordert, ihre Lieblingsteile aus der speziellen „C&A fashion like“-DOB-Kollektion zu „liken“. Diese „likes“ werden sofort via einer integrierten Anzeige in den Kleiderbügeln an das Geschäft weitergegeben.
C&A bestätigt, dass dieses neue Konzept mit Erfolg im Flagshipstore im Einkaufszentrum von Iguatemi in Sao Paulo getestet wird. In einem Video präsentiert die Marke das System wie eine Begleitung für unentschlossene Kunden: „Wenn Kundinnen Kleidung kaufen, wollen sie eine zweite Meinung hören, um mehr Sicherheit zu erlangen. Aber eine zweite Meinung ist nie genug. Daher kommt das Interesse, was die Facebook-Gemeinde über ein bestimmtes Teil denkt“, wird erklärt.
Die Facebookseite von C&A Brasilien zählt heute mehr als 300.000 Fans. Die Idee lautet, die Absätze der Produkte mit Hilfe des Internets steigen zu lassen. Doch die Verbindung zwischen dem Web und dem Geschäft zeigt nur in eine Richtung, da es im Moment noch unmöglich ist, seine Präferenzen durch das Klicken des Kleiderbügels im Geschäft kundzutun.
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