Von
Jean-Paul Leroy
Jean-Paul Leroy
Veröffentlicht am
16.07.2012
16.07.2012
PPR möchte in China stärker werden
Von
Jean-Paul Leroy
Jean-Paul Leroy
Veröffentlicht am
16.07.2012
16.07.2012
Der Konzern PPR führt Verhandlungen für die Übernahme einer chinesischen Luxusfirma. Das ist auf jeden Fall das, was François-Henri Pinault in der Tageszeitung Hong Kong Economic Times verkündet hat. Dabei hat er allerdings nicht den Namen der betroffenen Firma genannt, aber angedeutet, dass die Verhandlungen am Ende des Jahres abgeschlossen sein würden.
François-Henri Pinault. |
Der französische Konzern hat während der letzten Fashion Week in Mailand 6 chinesische Journalisten eingeladen, wovon 3 aus Hongkong kamen, um sich besser mit ihnen bekannt zu machen. „Die chinesischen Journalisten kennen PPR gar nicht oder nur ein bisschen. Und, auch wenn sie die Luxusmarken sehr gut kennen, so kennen sie nicht ihre Historien“, unterstreicht die PR-Abteilung von PPR.
PPR intensiviert folglich seine Offensive in Asien, vor allem in China. Greater China hat im letzten Jahr 23% des Gesamtabsatzes der Marke Gucci ausgemacht. Auch Bottega Veneta hat im Jahr 2011 in China ein Aktivitätswachstum von 76% verzeichnet.
Insgesamt ist die Luxusdivision von PPR in diesem Land im letzten Jahr um 39% gewachsen. Im ersten Quartal 2012 sind die Absätze derselben Luxusdivision in China um 24% gestiegen. Im Jahr 2011 hat die Division der Luxusmarken 25 eigene Boutiquen im Reich der Mitte eröffnet. Ende März zählte diese Division dort 124 Boutiquen.
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