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DPA
Veröffentlicht am
06.08.2009
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Symrise in schwierigem Markt weiterhin sehr profitabel

Von
DPA
Veröffentlicht am
06.08.2009

Die Symrise AG hat sich in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld im ersten Halbjahr 2009 gut behauptet. Der Konzern erwirtschaftete in einem rückläufigen Gesamtmarkt einen stabilen Konzernumsatz. Obwohl die Ertragslage durch hohe Rohstoffpreise und Aufwendungen für Restrukturierungen und Integrationen belastet wurde, erzielte Symrise eine EBITDA-Marge von 17,3 %.

Symrise
Symrise AG

Dr. Heinz-Jürgen Bertram, Vorstandsvorsitzender der Symrise AG, sagte: "Symrise hat sich in dem nach wie vor schwierigen Marktumfeld achtbar geschlagen. Wir haben im ersten Halbjahr eine Reihe von Restrukturierungsmaßnahmen umgesetzt und sehen bereits jetzt erste Erfolge. Der volle Effekt wird bis Anfang nächsten Jahres wirksam werden. Die bereinigte EBITDA-Marge von über 20 % im zweiten Quartal belegt, dass Symrise operativ in guter Verfassung ist."

Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr von 676,0 Mio. auf 685,1 Mio. . Dies entspricht einem Zuwachs von 1 % (währungsbereinigt: -1 %) im Vergleich zum starken Vorjahreszeitraum.

Dynamisch entwickelte sich der Umsatz mit einem Anstieg um 15 % (währungsbereinigt: 22 %) vor allem in der Region Südamerika. In Nordamerika trugen die im Vorjahr getätigten Akquisitionen maßgeblich zum Umsatzwachstum von 31 % (währungsbereinigt: 19 %) bei. In der Region Asien/Pazifik legte der Umsatz um 5 % (währungsbereinigt: -1 %) zu. Die anteilig umsatzstärkste Region EAME litt im ersten Halbjahr weiterhin unter der Konjunkturschwäche in wichtigen Absatzmärkten und unter dem fortschreitenden Abbau von Lagerbeständen durch Kunden. Der Umsatz ging hier um 10 % (währungsbereinigt: -9 %) zurück. Allerdings zeichnete sich im Verlauf des zweiten Quartals eine leichte Erholung ab. Erste positive Effekte der Restrukturierungsmaßnahmen Symrise blieb im ersten Halbjahr 2009 sehr profitabel. Neben dem verhaltenen Umsatzwachstum belasteten weiterhin hohe Rohstoffkosten sowie Restrukturierungs- und Integrationsaufwendungen die Ertragslage. Es gelang dem Konzern jedoch, die in den vergangenen Monaten durchgesetzten Preiserhöhungen in schwierigem Umfeld zu behaupten. Darüber hinaus realisierte Symrise erste Einspareffekte aus den im ersten Halbjahr implementierten Restrukturierungsmaßnahmen.

Symrise erzielte im Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 118,6 Mio. (Vorjahr 142,9 Mio. ). Dies entsprach einer EBITDA-Marge von 17,3 % nach 21,1 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen belief sich die EBITDA-Marge auf 18,9 %. Im zweiten Quartal schlugen sich erste Ergebnisse der Restrukturierungsmaßnahmen bereits positiv in der Ertragslage nieder und resultierten in einer bereinigten EBITDA-Marge von 20,2 %. Im ersten Quartal 2009 lag diese Kennzahl noch bei 17,6 %.

Der um Sondereffekte bereinigte Periodenüberschuss belief sich im ersten Halbjahr auf 61,9 Mio. (Vorjahr 69,7 Mio. ). Entsprechend sank das bereinigte Ergebnis je Aktie von 0,59 auf 0,52 . Im zweiten Quartal lag der Wert mit 0,28 auf dem Niveau des Vorjahresquartals (0,29 ).

Starker Operating Free Cashflow Durch konsequentes Management des Working Capital steigerte Symrise im ersten Halbjahr den Operating Free Cashflow deutlich von 22,6 Mio. auf 62,8 Mio. . Zum 30. Juni 2009 betrug die Nettoverschuldung des Konzerns 647 Mio. und lag damit leicht über dem Niveau zum 31.12.2008 (642 Mio. ). Durch die Platzierung eines Schuldscheindarlehens über 75 Mio. hat Symrise die Fälligkeitsstruktur seiner Verbindlichkeiten frühzeitig verbessert. Mit einer Eigenkapitalquote von 33,5 % ist das Unternehmen per Ende Juni finanziell sehr solide aufgestellt.

Großkunden bleiben Wachstumstreiber Mit den Großkunden verzeichnete Symrise im ersten Halbjahr erneut Wachstum. Der Umsatz mit den zehn größten Kunden legte im Segment Scent & Care um 5,0 % zu (währungsbereinigt: 0,2 %), im Segment Flavor & Nutrition um 3,1 % (währungsbereinigt: 1,6 %). Symrise erwirtschaftet damit mittlerweile 29 % des Konzernumsatzes mit dieser Kundengruppe. Scent & Care gewann im ersten Halbjahr eine bedeutende Core List-Position hinzu, beide Divisionen verbuchten darüber hinaus attraktive neue Projekte. "Dies stimmt uns zuversichtlich für die zweite Jahreshälfte 2009", sagte CEO Heinz-Jürgen Bertram.

Scent & Care - Umsatz stabil, Strukturen in EAME optimiert Der Geschäftsbereich Scent & Care profitierte vom dynamischen Wachstum in Südamerika sowie von Umsatzzuwächsen in den Regionen Nordamerika und Asien/Pazifik. Sie konnten den Umsatzrückgang in der von der Konjunkturschwäche stark betroffenen Region EAME weitestgehend kompensieren. Scent & Care hielt so den Umsatz im ersten Halbjahr mit 343,6 Mio. nach 342,7 Mio. im Vorjahr stabil (währungsbereinigt: -2 %). Berücksichtigt man die Auswirkungen der in 2008 getätigten Akquisitionen, ging der Umsatz des Geschäftsbereichs um 3 % (währungsbereinigt: -6 %) zurück. Ein wesentlicher Umsatztreiber war der Bereich Life Essentials, während die Nachfrage in den Luxussegmenten Personal Care und Fine Fragrances weiterhin verhalten blieb.

Das EBITDA des Geschäftsbereichs verminderte sich von 67,5 Mio. im Vorjahr auf 50,6 Mio. . Scent & Care implementierte im Berichtszeitraum gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur, zur Optimierung der Lieferkette und zur Konsolidierung der Produktion. So wurde ein Standort in Spanien geschlossen und die Schließung eines weiteren Werkes in der Schweiz eingeleitet, um die gesamte Produktion für die Region EAME in Holzminden zu bündeln. Bereinigt um Restrukturierungskosten belief sich das EBITDA des Bereichs auf 57,8 Mio. , die bereinigte EBITDA-Marge erreichte 16,8%.

Flavor & Nutrition - Umsatzwachstum und Prozessoptimierungen Der Geschäftsbereich Flavor & Nutrition steigerte den Umsatz um 3 % auf 341,5 Mio. (Vorjahr 333,3 Mio. ). Währungsbereinigt legten die Erlöse um 1 % zu. Wachstumstreiber waren hier ebenfalls die Regionen Süd- und Nordamerika sowie das Geschäft mit Großkunden. In Nordamerika wirkte sich die Integration von Chr. Hansen Flavors im Jahr 2008 positiv auf die Erlösentwicklung aus. Berücksichtigt man die Auswirkungen der in 2008 getätigten Akquisition, ging der Umsatz des Geschäftsbereichs um 2 % (währungsbereinigt: -4 %) zurück. Der Geschäftsbereich baute seine Innovationsplattform im Berichtszeitraum durch die Gründung eines neuen Kompetenzzentrums Health & Nutrition aus.

Die Ertragslage von Flavor & Nutrition wurde ebenfalls durch den Abbau von Lagerbeständen, hohe Rohstoffpreise und Restrukturierungsaufwendungen beeinflusst. Das EBITDA belief sich im ersten Halbjahr auf 68,0 Mio. (Vorjahr 75,4 Mio. ). Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen erzielte der Bereich ein EBITDA von 71,5 Mio. und damit eine bereinigte EBITDA-Marge von 20,9 %. Die Restrukturierungsmaßnahmen konzentrierten sich auf die strukturelle Optimierung der Produktionsstrukturen, unter anderem durch die Schließung eines Standortes in Westeuropa, sowie auf die Verbesserung von Geschäftsprozessen.

Ausblick "Wir bestätigen unsere Erwartungen für das Gesamtjahr 2009", sagte Heinz-Jürgen Bertram. "Der Flavor & Fragrance-Markt wird in diesem Jahr voraussichtlich leicht schrumpfen. Unsere Kunden bauen weiter Lagerbestände ab, und die Kosten wichtiger Rohstoffe verharren auf hohem Niveau. Wir erwarten dennoch nach wie vor, dass die Umsatzentwicklung von Symrise besser ausfallen wird als die Marktentwicklung. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass wir auch in 2009 einen starken Cashflow generieren werden."

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