Armani mit Umsatzrückgang 2016 und Skepsis gegenüber 2017

Mit schlechten Nachrichten kam der Grandsenieur des Modedesigns, Giorgio Armani. Die Nettoumsätze seiner italienischen Modegruppe gingen 2016 um 5 Prozent zurück. Und für 2017 ist der Meister ähnlich skeptisch.

„Das vergangene Jahr war für uns ebenso kompliziert wie für all die anderen Modemarken“, sagte der 82-Jährige Armani auf Nachfrage von Reportern nach der Herren-Modenschau von Emporio Armani in Mailand. Sorgen scheint ihm die Abwärtsentwicklung nicht zu machen. Ohne sich besonders in die Brust zu werfen, sagte Arm,ani, die Gruppe verfüge über genug Eigenkapital

The veteran designer added however that the company had "a lot of cash," without elaborating.

Seiner Meinung nach werde die Modeindustrie einige Jahre brauche, um das frühere Umsatzniveau zu erreichen. Mit einem Umsatz von 2,65 Milliarden Euro war die Armani.Gruppe im Jahr 2015 die Nummer zwei hinter der Prada-Gruppe mit einem Umsatz von 3,65 Milliarden Euro. In jenem Jahr wuchs der Armani-Umsatz um 4,5 Prozent zu konstanten Wechselkursen. Im Jahr zuvor hatte Armani gar um 14 Prozent zugelegt. Aber auch eine Markenikone ist eben nicht gefeit gegenüber wirtschaftlichem Sabschwung, gepart mit den Folgen wachsender Angst vor Terroraktivitäten.

Werbung

Die Armani-Gruppe wurde 1975 gegründet und gilt als einer der ersten Kanidaten für eine Aufnahme in Italiens führenden Aktienindex.
.