Dirk Neubauer
08.11.2016
Auch Wöhrl bekommt im ersten Versuch nicht genug Gläubiger zusammen
Dirk Neubauer
08.11.2016
„Wie üblich“ heißt es in den einschlägigen Finanzportalen, sei nicht die erforderliche Mehrheit an Wöhrl-Gläubigern zusammengekommen. So war es zuvor bereits bei Rene Lezard gewesen. Um sich die Kosten für eine Präsenzveranstaltung sparen zu können hatte Wöhrl im Unterschied zu anderen eine „virtuelle Versammlung“ im Internet angesetzt.
Die ist nun geplatzt. Am 28. November soll es den zweiten Versuch geben. Dann in Form einer Präsenzversammlung mit deutlich niedrigeren Anforderungen. Erneut wird die Wahl eines gemeinsamen Vertreters der Anleihegläubiger der einzige Punkt sein. Das Papier zu nominal 30 Millionen Euro aus dem Jahr 2013 läuft bis 2018. Es wurde zuletzt zu knapp 16 Prozent gehandelt.
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