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DPA
Veröffentlicht am
03.12.2008
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3 Minuten
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Auf keinen Fall im Einheitslook: Mode muss die Kunden «anspringen»

Von
DPA
Veröffentlicht am
03.12.2008

Hamburg (dpa) - Die Supermodels sind zurück: Dies ist die schlagkräftigste Botschaft der Modewelt am Ende dieses Jahres und vor Beginn der Frühjahrssaison 2009. Ganz weg waren Claudia & Co sowieso nie, doch so massiv wie im Moment traten sie seit dem Ende der Topmodel-Ära nicht mehr auf.


Claudia Schiffer

Linda Evangelista wirbt für Prada, Claudia Schiffer für Chanel sowie Dolce & Gabbana, Christy Turlington für Escada, Stella Tennant für Hennes & Mauritz, Kate Moss für Bulgari sowie Longchamp, Shalom Harlow für Joop!, und Cindy Crawford lächelt vom Cover der Dezember-Ausgabe der «Elle».

Und die liefert mit ihrem Titel-Thema «Die Rückkehr der echten Frauen» auch gleich das Motto für die Renaissance der Laufsteg-Diven. Die Vorbilder haben sich geändert: Die Eigenständigkeit souveräner Frauen ist zur Zeit gefragt. Dies spiegelt sich auch in den Kollektionen wider.

«Was soll man jetzt überhaupt noch kaufen?», lautet die Frage, der viele Händler vor der neuen Saison gegenüberstehen. Als stärkster Trend der noch laufenden Wintersaison galt die «Neue Strenge» mit ihren perfekt geschnittenen Tageskleidern in Grau und Schwarz, ihren architektonisch anmutenden Hosenanzügen, dem harten Amazonen-Look von Saint Laurent und dem von Prada eingeleiteten Revival altmodisch inszenierter Spitze.

Doch selbstverständlich waren bei dieser sehr zurückhaltenden Mode viele Teile dabei, die sich eh' schon in den Kleiderschränken stapeln. Schößchenjacken, Bleistiftröcke oder Kaschmir-Pullover wirkten zwar edel, doch nicht wirklich neu.

In der kommenden Saison wird so etwas kaum noch ziehen. Denn die Finanz- und Wirtschaftskrise lässt die Kunden kritischer werden. Die Mode muss sich neu definieren. «Nur wenige Designer zeigen punktgenau die Dinge, die wir brauchen», sagte kürzlich die Modechefin eines großen US-Kaufhauses der Zeitschrift «TextilWirtschaft». Eine Kollegin ergänzte: «Es müssen fantastische Kleider sein. Sie brauchen Substanz und Identität. Sie müssen die Kunden förmlich anspringen.»

Und so geht der Trend im Frühjahr zum «besonderen Teil». Designer wie Dries van Noten oder Nicolas Ghesquière (Balenciaga) führten bei den Schauen für Frühjahr/Sommer 2009 vor, wie es funktionieren kann. Ihre Entwürfe bewiesen eine souverän geführte eigene Handschrift. Bei Van Noten mit einem locker-eleganten Look, der mit Schachbrettmustern spielte, bei Ghesquière mit Kleidern, deren Material das Licht auf einzigartige Weise reflektierte.

Große Chancen haben auch die Entwürfe neuerer Designer, die sich mit ihrem unverbrauchten Blick auf die Mode von trendhörigen «Markenmaschinen» abheben.

Allen voran Kate und Laura Mulleavy, die für ihr Label Rodarte mit tollen Tüllkleidern in aquarellartig verlaufenden Farben oder Teilen aus raffiniert verknüpften Bändern auftrumpfen. Die beiden haben dank ihrer Originalität gerade den Swiss Textiles Award gewonnen. Viel gesprochen wird auch über Bruno Pieters, den Designer der Linie HUGO von HUGO BOSS. Der Antwerpener verleiht seinen klar geschnittenen Entwürfen stets einen besonderen Twist.

Wen das alles dennoch nicht «anspringt», der kann den neuen Hang zum Originellen auch bei Accessoires ausleben. Und etwa einen der zahlreichen Hüte erwerben, die auf den Laufstegen zu sehen waren, ob orientalisch wie bei dem italienischen Modeduo Aquilano. Rimondi oder als verfremdeter Bowler wie bei Temperly. Hauptsache es sieht aufregend und eigenständig aus.

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