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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
05.12.2017
Lesedauer
3 Minuten
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Bailey, Aboah, Anderson und Bizzarri erhalten Fashion Awards

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
05.12.2017

Für Natalie Massenet war es die Dernière: Zum letzten Mal präsidierte sie die in London organisierten Fashion Awards, bevor sie definitiv von ihrer Funktion als Vorsitzende des British Fashion Council zurücktritt.


Stella McCartney, Caroline Rush, Natalie Massenet, Nadja Swarovski, Christopher Bailey - British Fashion Council


Durch ihren angekündigten Rücktritt stand Massenet an diesem Abend ebenso im Mittelpunkt des Geschehens wie die zahlreich vertretenen Stars und Sternchen. Dazu zählten unter anderem Selena Gomez, Jourdan Dunn, Alexa Chung, Suki Waterhouse, Erykah Badu, Hailey Baldwin und sogar Miss Piggy.

Auf dem roten Teppich machte diese Prominenz eine hervorragende Figur, doch im Innern des Gebäudes lag der Fokus weniger auf Fotogenität als auf konkreten Leistungen. Und mit Leistung punktete nicht zuletzt Christopher Bailey, der kurz vor seinem Abgang bei Burberry eine Überraschungsauszeichnung erhielt. Er wurde für seinen herausragenden Beitrag zur britischen Mode geehrt. Verliehen wurde sein Preis von der Chefredaktorin der amerikanischen Vogue, Anna Wintour.

Dass er diese Auszeichnung verdient hatte, schien für das versammelte Publikum einstimmig festzustehen. Bailey trug maßgeblich dazu bei, dass Burberry sich als eines der führenden englischen Luxuslabel etablierte, das sich nicht nur mit Konkurrenten in Europa und den USA messen kann, sondern auch Gespräche im Zusammenhang mit der digitalen Ära und dem "See now, buy now"-Konzept steuerte.

Raf Simons gewann den Award für den Designer des Jahres, aufgrund seines bedeutenden Beitrags als Kreativdirektor von Calvin Klein in den vergangenen zwei Saisons. Das US-Label Off-White von Virgil Abloh erhielt nach seinem Durchbruch im Mainstream-Markt im vergangenen Jahr die Auszeichnung für das "Top Label for Urban Luxe".

Der Swarovski Award für positiven Wandel wurde Maria Grazia Chiuri verliehen, nur wenige Tage nachdem ihre Arbeit für Dior mit der "Dress of the Year"-Auszeichnung geehrt worden war. Die Juroren würdigten ihren Aktivismus auf den Laufstegen und ihren Beitrag zur Diskussion über feministische Anliegen auf den Catwalks.

Auch Stella McCartney, die sich stark für Nachhaltigkeit in der Mode einsetzt, erhielt einen Award, sie wurde mit dem erstmals verliehenen Sonderaward für Innovation ausgezeichnet. Donatella Versace wurde als Modeikone gewürdigt. Weiter wurde dem jüngst verstorbenen Designer Azzedine Alaïa ein Tribut gezollt.

Der wahre Gewinner des Abends hingegen war Jonathan Anderson, der für sein Label JW Anderson zum British Designer of the Year gekürt wurde. Für seine Arbeit bei Loewe erhielt er außerdem den "Accessories Prize", da es ihm gelang, dem einst etwas verstaubten Luxushaus neues Leben einzuhauchen.

Marco Bizzarri wurde "Business Leader". Bizzarri sorgte bei Gucci nicht nur für ein steiles Umsatz- und Gewinnwachstum, sondern ist auch für eine der erfolgreichsten Ernennungen verantwortlich. Nach dem Rücktritt von Frida Giannini ging Bizzarri vor drei Jahren das Risiko ein, den damals noch weitgehend unbekannten Designer Alessandro Michele an die Top-Kreativstelle des Labels zu katapultieren. Michele verfügte lediglich über ein paar Wochen, um seine erste Menswear-Kollektion für die bevorstehenden Runway-Shows zusammenzustellen. Und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

Mit Adwoa Aboah wurde am Montagabend die Karriere einer weiteren medienwirksamen Prominenten gekrönt. Aboah, die in immer mehr Kampagnen zu sehen ist und im vergangenen Jahr auch zahlreiche Cover, wie zum Beispiel Edward Enninfuls erste Ausgabe der British Vogue, zierte, wurde zum "Model of the Year" gewählt. Aboah ist eine der treibenden Kräfte hinter der feministischen Gruppe Gurls Talk und ein Aushängeschild für kulturelle Vielfalt in der Mode. Dadurch erhält die Wahl der diesjährigen Preisträgerin eine tiefere Bedeutung.

Der Isabella Blow Award für Modekuratoren ging an Pat MacGrath, als Krönung für ein bereits herausragendes Jahr. Die ausgebildete Visagistin wurde im vergangenen Jahr Korrespondentin der britischen Vogue und machte sich mit ihrer eigenen Kosmetikkollektion, Pat McGrath Labs, selbstständig.

Mit Charles Jeffrey in der Kategorie Menswear und Michael Halpern in der Sparte Womenswear wurden außerdem zwei vielversprechende Nachwuchsdesigner ausgezeichnet.
 

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