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DPA
Veröffentlicht am
13.12.2010
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Beiersdorf beschleunigt Umbau und senkt Prognose

Von
DPA
Veröffentlicht am
13.12.2010

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Nivea-Hersteller Beiersdorf beschleunigt den Umbau seiner Pflegesparte. In den kommenden Jahren will der Konzern in die Entwicklung neuer Produkte investieren. Gleichzeitig werden Artikel, die beim Verbraucher nicht gut ankommen, aus dem Sortiment genommen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Aus der dekorativen Kosmetik zieht sich Beiersdorf in Deutschland ganz zurück. Lippenstifte, Make-up oder Nagellack der Marke Nivea werden im Laufe des kommenden Jahres aus den Regalen der Händler verschwinden. Wegen der zu erwartenden Belastungen senkt Beiersdorf seine Prognose für das Jahr 2010. Darüber hinaus bekommt der Konzern einen neuen Finanzvorstand. Die im Dax geführte Aktie verlor nach diesen Nachrichten in der Spitze rund vier Prozent. Zuletzt lag sie in einem positiven Gesamtmarkt mit 3,04 Prozent im Minus bei 44,96 Euro.

Sauer auf stieß den Marktteilnehmern vor allem die gesenkte Prognose. Der Konzern geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass bis 2012 Aufwendungen in Höhe von rund 270 Millionen Euro anfallen. Davon werden 120 Millionen Euro 2010 wirksam. Die Umsatzrendite auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird dadurch im Gesamtjahr nur noch rund 9 Prozent betragen und nicht wie zuvor angenommen 11 Prozent. Der Konzernumsatz soll um 2 bis 3 Prozent steigen und damit ebenfalls etwas weniger als zuletzt erwartet. Beiersdorf trimmte die Erwartungen für die Sparte Consumer. Die Schätzungen für die Klebersparte Tesa behielt Beiersdorf bei.

SCHWIERIGES DEUTSCHLAND-GESCHÄFT

Beiersdorf versucht schon seit längerem sein Pflegegeschäft, zu dem neben der Stammmarke Nivea auch Marken wie Eucerin oder Labello gehören, wieder in die Spur zu bringen. Bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung hinkt der Bereich der wesentlich kleinere Klebersparte Tesa hinterher. Vor allem in Deutschland läuft das Geschäft schleppend. Hier ist der Wettbewerb unter anderem wegen der vielen Eigenmarken im Einzelhandel besonders stark. In den ersten neun Monaten dieses Jahres verbuchte Beiersdorf in Deutschland einen Umsatzrückgang von 1,6 Prozent.

KEIN STELLENABBAU

Die geplanten Produkt-Aussortierungen gehen einem Sprecher zufolge quer durch alle Bereiche der Pflege, ganze Marken würden aber nicht verschwinden. Der Rückzug aus der Kosmetik betrifft den Angaben nach nur den deutschen Markt. Die Tochtergesellschaften in anderen Ländern würden eigenständig entscheiden. Ein Stellenabbau sei nicht geplant, sagte der Beiersdorf-Sprecher. Alle Mitarbeiter würden an anderer Stelle im Konzern weiterbeschäftigt.

Dagegen verliert Beiersdorf seinen Finanzvorstand. Bernhard Düttmann werde Anfang 2011 das Unternehmen verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen, wie es hieß. Der 51-Jährige arbeitete 21 Jahre bei Beiersdorf, davon vier Jahre als Finanzvorstand. Sein Nachfolger wird Ulrich Schmidt (57), der derzeit das Geschäft in Süd-Ost-Europa verantwortet. Darüber hinaus bekommt Beiersdorf einen Vorstand für die Schwellenländer. Den Posten soll ab März 2011 Ümit Subasi ausfüllen. Die Verantwortung für die Region Asien/Australien liegt bei James Wei. Nordamerika soll künftig Peter Feld leiten, der auch für Europa verantwortlich ist./she/dct/stb

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