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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.11.2010
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Benetton schwächelt weiter

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.11.2010



Der Umsatz des Modekonzerns aus Ponzano liegt mit 1,498 Mrd. Euro gerade einmal 0,5% bzw. 7 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Währungsbereinigt ging es sogar um 1,5% bergab. Insbesondere in Südeuropa entwickleten sich die Umsatzzahlen negativ. In den krisengeschüttelten Ländern Griechenland und Spanien, aber auch im Heimatmarkt Italien sank der Absatz. In Deutschland, Großbritannien und Frankreich legten die Umsätze einstellig zu. In Russland, wo erst kürzlich einige Flagship-Stores eröffneten, kletterte der Umsatz zweistellig. Dennoch: wäre der Umsatz in Asien nicht um 11,3% und in Amerika um 6,2% gewachsen, hätte es richtig düster für Benetton ausgesehen. Da hilft auch ein Umsatzsprung von 36% in Mexiko nicht viel weiter. Grund für das maue Wachstum ist die negative Umsatzentwicklung im Wholesale-Bereich, der um 0,4% auf 1,085 Mrd. Euro schrumpfte. Die in Eigenregie geführten Stores konnten immerhin um 2,8% auf 332 Mio. Euro zulegen. Als einzige Marke im Konzern entwickelte sich Sisley, aufgrund eine neue Markenstrategie und neuen Kampagnen, besser als die anderen Bereiche.
Trotz der stagnierenden Umsatzzahlen, verbuchte Benetton im ersten Dreivierteljahr immerhin ein recht gutes Ergebnis. Das EBIT lag mit 141 Mio. Euro etwa 5% über dem Vorjahr. Trotz gestiegener Beschaffungs- und Marketingaufwendungen sowie Investitionen in das Retailgeschäft kann Benetton dank des angestoßenen Restrukturierungsprogramms besser abschließen als im Vorjahr. Das Nettoeinkommen lag mit 85 Mio. Euro rund 3 Mio. über dem Vorjahresergebnis., auch wenn auch hier die Steuerquote höher war als im letzten Jahr.
Triste Zukunft?
Auch in Zukunft stolpert Benetton weiter ohne viel Hoffung über maue Zahlen: Die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2011 wird zwar etwas besser angenommen als im Vorjahr, allerdings kommen die positiven Signale nur aus den sog. „Wachstumsregionen“. In den "alten Märkten" bleibt der schleppende Absatz ein Problem. Auch negative Währungseffekte sowie steigende Beschaffungskosten werden das Ergebnis weiter belasten. Dennoch investiert Benetton unaufhaltsam in das eigene Retailgeschäft: In Mailand, Paris, London und Frankfurt haben bzw. werden alle großen Flagship-Stores eine "Transformation" erfahren. Mit dem "Opening Soon…"-Programm werden weitere Stores eröffnet. Diese Maßnahmen drücken dann auch auf die Marge, so dass das Ergebnis sogar niedriger ausfallen könnte als im Vorjahr. 2011 will Benetton dann endlich wieder mit neuer Kraft glänzen.

Foto: © Benetton

© Fabeau All rights reserved.