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Veröffentlicht am
30.01.2013
Lesedauer
3 Minuten
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Berlin: Premium als neues Zugpferd?

Veröffentlicht am
30.01.2013

In Berlin ging gerade die Fashion Week und eine Vielzahl anderer Modemessen zu Ende und Journalisten sowie Einkäufer haben die verschiedenen Ereignisse der Woche mit viel Interesse verfolgt: die Premiere der Panorama-Messe für marktrelevante Marken, die Neupositionierung der Bread & Butter, der Umzug der Bright und vor allem die zehnte Auflage der Premium.

Die Premium konnte am Mittwochmorgen einen starken Besucherandrang verbuchen.

Insgesamt waren nach Angaben der deutschen Medien 200 000 Besucher in ganz Berlin unterwegs. Das sind genauso viele wie im Juli 2012. „Ich hatte den Eindruck, dass die Premium insgesamt etwas weniger gut besucht wurde, aber die Einzelhandelskunden waren sehr zufrieden. Die Gänge der Messehalle sind so angeordnet, dass die Besucher an nahezu allen Ständen vorbeigehen. Abgesehen davon, dass man sich manchmal wie in einer Bahnhofshalle fühlt, ist dieser Aufbau optimal“, sagt Arielle Lévy von der Marke L'Herbe Rouge, die auch auf der Ethical Fashion Show präsent war.

Weder die Premium noch die Bread & Butter geben ihre Besucherstatistik preis. Die letzten Zahlen von der Premium stammen aus dem Jahr 2011, als 60 000 Eintritte gezählt wurden. Offiziell konnte im Vergleich zu Juli 2012 ein Zuwachs von 5 Prozent verzeichnet werden. Beide Veranstalter betonen die internationale Ausrichtung ihrer Messen. Die Bread & Butter spricht von 70 Prozent ausländischer Besucher. Bei der Premium stellten Deutsche, Österreicher und Schweizer 36 Prozent aller Besucher. 20 Prozent kamen aus den Beneluxländern und Frankreich, aber nur 6 Prozent aus nicht europäischen Staaten.

In Berlin hat sich die Premium zu einer der wichtigsten Veranstaltungen im Modekalender der Metropole entwickelt und die Rückkehr der Bread & Butter in die Hauptstadt im Jahr 2009 hat ihren Teil dazu beigetragen. Die Einkäufer nutzen die Premium, um sich im Anschluss an die Bread & Butter mit deutschen und skandinavischen Marken und Damenmode einzudecken. Hinzu kommt ein anderes Phänomen, von dem die Premium profitiert hat: Die Filialen von Stammunternehmen, die die Bread & Butter verlassen haben, kommen zur Premium, darunter die amerikanischen Jeansmarken (True Religion, 7 for all mankind, J Brand).


Auch True Religion ist auf der Premium vertreten.

Die Messe im ehemaligen Postgüterbahnhof hat den Ruf, mehr Wert auf Bestellungen als auf festliches Ambiente zu legen. „Hier auszustellen war unsere eigene Entscheidung und keine Anweisung aus Italien. Wir möchten die Crème der Einkäufer des Landes erreichen. Allerdings ist die Atmosphäre weniger festlich. Die Einzelhändler erledigen konzentriert und systematisch ihre Einkäufe für die nächste Saison“, bemerkt Thorsten Link, Geschäftsführer der deutschen Filiale der Marke Diesel, die auf der Premium ihre „Black Gold“-Linie ausstellt.

Auf der Seek, der Nachbarmesse der Premium zeigten sich die Aussteller ebenfalls sehr zufrieden. „Diese Messe ist individueller, entspricht aber eher der Positionierung unserer Marke“, sagt Simon von Veja.

Auch die Bright war gut besucht. Marije Buren, Marketingleiterin der niederländischen Schuhmarke Hub freut sich über den Andrang, während ein Einkäufer aus dem Süden Frankreichs bemerkt, dass er sich unter den extrem ausgefallen gekleideten Menschen eher wie im Zirkus als wie auf einer Messe fühlt.

Die Besucher von Berlin verlieren den Überblick über die zahlreichen Veranstaltungen, die in drei Tagen kaum zu bewältigen sind. Dabei hat die Bread & Butter ihre Eröffnung auf den Dienstag vorverlegt, damit den Einkäufern ein Tag mehr Zeit in der Metropole bleibt, aber zum großen Bedauern von Karl-Heinz Müller, dem Gründer der Bread & Butter hat nur die Bright ihre Öffnungszeiten nicht geändert, alle anderen Messen haben die Daten der Bread & Butter übernommen.

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