Fabeau
01.10.2010
Billabong kauft weiter zu
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01.10.2010
Die Billabong International Ltd macht sich bereit für eine neue Übernahmerunde: Nach dem Skater-Label RVCA und West 49 in Kanada, shoppen : Diesmal sind 38 Stores, die unter den Namen Surf Dive’n’Ski (SDS) und Jetty Surf operieren. Mit der Übernahme hätte das bekannte Surf-Label dann weltweit über 558 Stores im Portfolio. Es wird erwartet, dass die neuen Stores rund 3 Prozent zum Konzernumsatzes in 2011 beitragen, für das laufenden Geschäftsjahr wirke sich die Übernahme nicht aus.
Die Übernahme, deren Volumen nicht bekanntgegeben wurde, soll am 1. November abgeschlossen sein. Zum Paket gehören neben der Handelsmarke Jetty Surf auch zwei Lizenzstores von Billabong. Durch die Übernahme erhofft sich das an der Gold Coast ansässige Unternehmen, seine ohnehin recht starke Marktposition in Australien (übrigens dem Markt mit den höchsten Handelsmargen für die Marke) weiter zu stärken. Billabongs CEO Derek O’Neill sagte, dass die Übernahme zwei Unternehmen zusammenbringe, die beide eine starke Verbindung zum Surf- und Boardsport haben. „Wir sind in die Verhandlungen mit dem Fokus gegangen, um u.a. sicherzustellen, dass das große Markenportfolio der Gruppe weiter an den Kunden gebracht wird. Die Übernahme bedeutet jetzt die Möglichkeit signifikanten Synergien in Bereichen wie Warehousing, Distribution, Verwaltung und Retail Management zu nutzen." Durch die Übernahme würde man überdies einen viel direktere Einblicke in die Vorliebe der Kunden bekommen, um darauf aufbauend viel bessere Produkte zu entwickeln. Die Strategie und die Namen von Jetty Surf und SDS als Multi-Brand-Stores sollen zunächst erhalten bleiben.
Man kann gespannt sein, wo Billabong als nächstes einsteigt. Eine Übersicht über die Akquisitionen der letzen Jahre gibt es hier.
Foto: Billabong
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