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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
15.06.2016
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Burberry verordnet sich ein Sparprogramm

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
15.06.2016

Dass es bei Burberry schon länger nicht mehr im zweitstelligen Bereich boomt wie einst, ist bekannt. Im letzten Geschäftsjahr 2015/16 (Stichtag: 31. März) stagnierten die Umsätze bei 2,5 Mrd. Pfund (-1%) und der Nettogewinn brach um über 8% auf 310 Mio. Euro ein. Die Gründe für den Umsatzeinbruch lagen in der schwachen Nachfrage im Großraum China, dem sinkenden Absatz im Heimatmarkt UK, den stagnierenden Verkaufszahlen in den USA sowie weniger Touristen in Europa, die als Folge der Terroranschläge den alten Kontinent mieden und auch damit auch hier nicht auf Einkaufstour gingen.


Auch Burberry will das attraktive margenstarke Taschengeschäft stärker penetrieren
CEO Christopher Bailey, der gleichzeitig als Chief Creative Officer agiert, verkündete daraufhin bereits im Mai ein Sparprogramm, mit dem bis 2019 mindestens 100 Mio. Pfund eingespart werden sollen - ohne natürlich am Image der 160 Jahre alten Marke zu kratzen. Burberry verweist dabei darauf, dass der globale Luxusmarkt in den nächsten fünf Jahren nur schwach mit 1-2% statt der bislang durchschnittlichen 7% wachsen werde und man sich darauf einstellen muss. Was das Sparprogramm konkret vorsieht, blieb unklar: Ungefähr die Hälfte des Betrages sollen durch „signifikante Veränderungen in der Arbeitsweise etwa durch eine Verringerung der Komplexität und die Vereinfachung von Prozessen“. Im Nachgang zur Ankündigung, das Markenportfolio zu straffen und sich allein auf die Kernmarke zu konzentrieren, dürfte dies logische Konsequenz sein. Gleichzeitig plant das Unternehmen sich stärker auf lukrative, aber noch unterpenetrierte Produktkategorien wie Taschen zu konzentrieren und das Onlinegeschäft stärker für sich zu nutzen. Auch neue damit verknüpfte Marketingmaßnahmen wie der Ausrichtung der Catwalk-Schauen auf Endkunden spielen dort hinein. Außerdem will Burberry wie andere Wettbewerber auch sein Angebot stärker auf die Bedürfnisse der regional unterschiedlich geprägten Kundschaft ausrichten. „Wir sehen weiterhin großartige Möglichkeiten und haben ambitionierte Pläne, um die Umsätze zukünftig zu steigern, die Produktivität zu erhöhen und eine effizientere Organisation zu schaffen“, gibt sich Bailey kämpferisch. Dabei nahm er selbst einen 75%-igen Abschlag auf das eigene Gehalt hin. Hatte er im letzten Jahr noch 7,5 Mio. Pfund verdient, waren es nun nur noch 1,9 Mio. Pfund. Einen Bonus oder eine Gehaltserhöhung hatte er sich angesichts der mauen Geschäftsergebnisse offenbar nicht verdient.
Eigentlich bräuchte Bailey jetzt jemanden, der ihm in den nächsten Jahren, wenn er sein Sparprogramm durchziehen will, zur Seite steht. Auf den langjährigen COO John Smith muss er allerdings verzichten. Der kündigte an, das Unternehmen im nächsten Sommer zu verlassen, um sich neuen Interessen zuzuwenden.

Foto: Burberry

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