Burberry will Sortiment reduzieren um Wachstumsrückgang aufzuhalten

Die britische Luxusmarke gab bekannt, ihr Sortiment verkleinern zu wollen und sich verstärkt auf Handtaschen zu konzentrieren, nachdem der jährliche Gewinn aufgrund eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds zurückgegangen war.

Burberry hat in den vergangenen 12 Monaten ein Drittel seines Marktwerts verloren und plant daher, bis zum Jahr 2019 jährlich mindestens 100 Mio. Pfund (ca. 130 Mio. Euro) einzusparen.

In diesem Zusammenhang gab die 160 Jahre alte Luxusmarke, die für ihre Trench Coats bekannt ist, an, im kommenden Jahr 15 bis 20 Prozent der Produkte aus verschiedenen Sortimenten zu nehmen.

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Burberry betonte, dass die hauseigenen Designer sich auf den gewinnträchtigeren und schneller wachsenden Handtaschen-Sektor konzentrieren wollen.

Wie auch die Konkurrenz im Luxussektor, musste Burberry einen Umsatzrückgang vor allem in Hong Kong und Festland-China hinnehmen, und auch in den Flagship Stores der europäischen Hauptstädte ließen sich chinesiche Touristen in Folge der Anschläge in Paris kaum blicken.

Burberry ließ am Mittwoch verlautbaren, dass man die Produktivität der Stores durch Anpassung des Sortiments an die lokale Kundschaft, verbesserten Kundenservice und ansprechenderes Store-Design für eine übersichtlichere Warenpräsentation steigern wolle.