Dirk Neubauer
22.01.2017
C&A baut auf der iberischen Halbinsel ab
Dirk Neubauer
22.01.2017
Die Gespräche mit den Sozialpartnern in Portugal und Spanien hätten gerade erst begonnen, hieß es. Deshalb ist der Textilhändler und –produzent C&A derzeit noch zurückhaltend mit Informationen. Soviel aber steht fest: In Spanien werden 23 von insgesamt 107 Stores geschlossen. In Portugal sind es 5 von 36 C&A-Filialen. Das und weitere Umorganisationen werden voraussichtlich 300 Jobs kosten – heißt es. Als Zeithorizont, bis zu dem alle Maßnahmen umgesetzt sein sollen, wird der Februar 2018 genannt.
Gleichzeitig will C&A aber auch neue Stores eröffnen – so in Zamora, Jaen und Melilla in Spanien und in Telheiras und Loule in Portugal.
Als Begründung für die Schießung wird genannt, dass sich der Textilumsatz in den vergangenen zehn Jahren um 21 Prozent verringert habe. Allein im vergangenen Jahre habe es einen Rückgang um 2,2 Prozent gegeben. Deshalb müsse das Haus alle Geschäfte schließen, die in einer festgelegten Periode keine Gewinne erwirtschaftet hätten.
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