C&A und National Geographic Channel auf den Spuren nachhaltiger Mode
Der Modehändler C&A Europe produziert in Zusammenarbeit mit dem National Geographic Channel einen Dokumentarfilm, in dem nachhaltige Ansätze in der Modebranche aufgezeigt werden.
Moderiert wird die einstündige Sendung von der renommierten Wasserschutz- und Nachhaltigkeitsexpertin Alexandra Cousteau. Sie bereiste für den Film Indien, die USA und Deutschland, um das Bedürfnis, nachhaltigere Produktionsverfahren einzusetzen, zu untersuchen und verdeutlichen.
„Etwa die Hälfte der weltweit produzierten Kleidungsstücke werden aus Baumwolle hergestellt, doch die konventionellen Anbaumethoden des Rohstoffs könnten zu irreparablen Schäden für unseren Planeten führen“, erklärte Cousteau an der Erstaufführung der Produktion in Berlin.
„Wir freuen uns, eine Doku zu unterstützen, die einen Einblick in nachhaltigere Anbaumethoden für Baumwolle bietet. Unser Ziel ist es, Marken und Verbraucher davon zu überzeugen, dass nachhaltige Baumwolle klare Vorteile für Mensch und Umwelt bietet“, so Chief Sustainability Officer von C&A, Jeffrey Hogue.
Nur 2,4 Prozent der weltweiten Ackerfläche werden für die Baumwollproduktion genutzt. Dennoch entfallen ganze 24 Prozent der rund um den Globus verkauften Insektizide und 11 Prozent aller Pestizide auf diese Anbauflächen. In der einstündigen Doku werden die Vorzüge von Bio-Baumwolle für Umwelt und Wirtschaft untersucht, wobei gegenwärtig nur ca. ein Prozent der weltweiten Produktion aus biologischem Anbau stammt.
„Konsumenten in Europa müssen sich bewusst werden, dass sie mit ihrer Wahl etwas bewirken können und die Entwicklung nachhaltiger Anbaumethoden in Baumwollländern unterstützen“, so Hogue.
Bei C&A besteht das Angebot zu 40 Prozent aus Bio-Baumwolle, bis 2020 soll die gesamte Produktion aus nachhaltigem Anbau stammen.
„For the love of fashion“ wird ab Mai in ausgewählten Märkten zu sehen sein.
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