Von
Anaïs Lerévérend
Anaïs Lerévérend
Veröffentlicht am
07.03.2012
07.03.2012
Calida gibt sich mit einem soliden Ergebnis für 2011 zufrieden
Von
Anaïs Lerévérend
Anaïs Lerévérend
Veröffentlicht am
07.03.2012
07.03.2012
Die Schweizer Gruppe Calida schließt das Jahr 2011 mit einem Wachstum ab. Ihre Marke Aubade hat dabei ein intensiveres Wachstum verspürt als die Leader-Marke Calida (zwei Drittel des Umsatzes). Die Gruppe meldet trotzdem einen um 3% zurückgehenden konsolidierten Umsatz, welcher sich ungefähr auf 171 Millionen Euro beläuft. Dieser hatte aufgrund des starken Schweizer Franken mit dem Wechselkurs zu kämpfen. Was den Netto-Gewinn hingegen betrifft, ist die Gruppe in den grünen Zahlen, mit einem Anstieg von 9,5% auf 19 Millionen Euro.
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Die Performance unterm Strich sieht so aus: Nach der Korrektur des Einflusses der Wechselkurse meldet die Gruppe einen um 8% gestiegenen, angeglichenen Umsatz. Auch nach der Korrektion habe die Marke Calida Verkäufe mit einem Plus von 3% verbucht.
Was die Entwicklungs-Strategie des eigenen Retail-Netzes betrifft, habe die Schweizer Gruppe in 2011 insgesamt 18 Millionen Euro investiert. 15 Calida-Boutiquen und neun Aubade-Stores sind während des gesamten letzten Jahres dazu gekommen.
„Das vergangene Geschäftsjahr wurde von einer enormen Investitions-Aktivität dominiert“, bestätigte Felix Sulzberger, Generaldirektor der Calida-Gruppe. „Wir sehen die solide Entwicklung der Geschäfte als eine Bestätigung unseres fairen Unternehmensmodells und unserer Handels-Strategie“, hat er kommentiert.
Neue Beleuchtung heißt es hingegen für den Aktienbesitz des Unternehmens. Der Investor Nicolas Mathys, welcher mit einem Anteil von 28% der zweite Aktionär der Gruppe ist, wird in Zukunft nur noch über ungefähr drei Prozent verfügen. Der Rückzug erlaubt somit einem neuen wichtigen Aktionär an der Gruppe teilzuhaben: Die französische Fonds-Gesellschaft Matignon Investissement et Gestion (MIG) hat die Initiative ergriffen und ist nun zu 10% der Besitzer von Calida. Der Haupt-Aktionär ist und bleibt die Gründer-Familie Kellenberger (36% des Kapitals).
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