17 919
Fashion Jobs
CANYON
Junior Manager Human Rights (M/F/D)
Festanstellung · KOBLENZ
HEADHUNTING FOR FASHION (HHFF) INTERNATIONAL GMBH
Country Manager*
Festanstellung · WARSCHAU
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Sales Manager Womenswear Germany Premium Brand (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Cpo - Chief Product Officer Schwerpunkt Supply-Chain / Category Management Lifestyle Brands (M/W/D)
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
SWATCH GROUP
Controller (All Genders)
Festanstellung · ESCHBORN
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf, u. a. Six
Festanstellung · HILDESHEIM
SNIPES
Junior Merchandise Planner (M/W/D)
Festanstellung · KÖLN
CHOPARD
Kaufmännischer Mitarbeiter Export in Teilzeit (M/W/D)
Festanstellung ·
TK MAXX
Health And Safety Specialist / Fachkraft für Arbeitssicherheit(M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
ABBOTT
Sales Representative (M/W/D) Diabetes Care, Region Soltau, Celle, Uelzen
Festanstellung · WIESBADEN
MARC O'POLO
Senior Manager Productmanagement Casual Men M/W/D
Festanstellung · STEPHANSKIRCHEN
NEW YORKER
Treasury Manager* Cash Management
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
NEW YORKER
Leiter* Filialrevision
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
HENKEL
Patent Counsel Digital ip (d/m/f)
Festanstellung · DÜSSELDORF
ZALANDO
Senior Security Incident Commander (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Manager General Ledger (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
SNIPES
Junior Buyer (M/W/D)
Festanstellung · KÖLN
ZALANDO
Buyer Sports
Festanstellung · BERLIN
HENKEL
eu Brand Activation Manager – Laundry & Homecare (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Consumer CO-Creation Coordinator Europe (d/f/m)
Festanstellung · DÜSSELDORF
HENKEL
Projektingenieur für Automatisierungstechnik (d/M/W)
Festanstellung · WASSERTRÜDINGEN
BEELINE GROUP
Vollzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) Mit Firmenwagen im Verkauf im Raum Nürnberg
Festanstellung · NÜRNBERG
Von
DPA
Veröffentlicht am
14.03.2018
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Deutsche in Kauflaune: Stärkster Anstieg der Konsumausgaben seit 1994

Von
DPA
Veröffentlicht am
14.03.2018

Den Deutschen sitzt das Geld lockerer denn je: Im vergangenen Jahr haben die privaten Haushalte ihre Konsumausgaben so stark gesteigert wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Angetrieben von niedrigen Zinsen, einer starken Wirtschaftsentwicklung und günstigen Aussichten auf dem Arbeitsmarkt gaben die Menschen in Deutschland rund 1,64 Billionen Euro für ihre eigenen Bedürfnisse aus, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.

Foto: DR


Das waren 3,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor und damit der höchste Anstieg seit 1994, erläuterte die Behörde anlässlich des Weltverbrauchertags an diesem Donnerstag (15. März). In der Zahl sind auch die in der Jahresfrist gestiegenen Preise enthalten. Ohne diesen Effekt (preisbereinigt) wuchsen die Ausgaben um 1,9 Prozent.

Unter anderem kauften die Menschen Autos und andere langlebige Güter, steckten Geld in ihre Wohnungen und leisteten sich hochwertigere Nahrungsmittel. Besonders stark war der Zuwachs bei Schuhen und Bekleidung (nominal +5,9 Prozent) – ein Rekordplus seit 1992. Zudem gaben die Deutschen mehr Geld für Autos (+ 8,6 Prozent) und Kraftstoffe aus (+7,8 Prozent) sowie für Nahrungsmittel, Getränke und Tabak (+ 3,8 Prozent). Während die Kosten für Hotels und Gastronomie um 4,9 Prozent kletterten, stiegen die Aufwendungen für Wohnungen trotz des Mangels in vielen Städten nur unterdurchschnittlich: Inklusive Nebenkosten wuchsen sie um 2,7 Prozent.

Der private Konsum gilt als wichtige Stütze des langjährigen Wirtschaftsaufschwungs in Deutschland. Dabei gaben die Menschen keineswegs ihr ganzes verfügbares Einkommen aus, dessen Gesamtbetrag die Statistiker für 2017 auf 1,88 Billionen Euro bezifferten. Die Sparquote stieg trotz der niedrigen Zinsen damit wieder leicht auf 9,9 Prozent (2016: 9,7 Prozent).

Auf EU-Ebene machen die deutschen Konsumausgaben rund ein Fünftel aus. Pro Kopf liegen die Deutschen allerdings nur im Mittelfeld hinter den skandinavischen Bürgern, den Briten oder den Luxemburgern. Auch die Österreicher haben 2016 pro Kopf mehr Geld ausgegeben. Für 2017 lagen noch keine vergleichbaren Angaben hierzu vor.

Für den März 2018 hatten die Marktforscher der GfK bei den deutschen Verbrauchern eine leicht gedämpfte Konsumneigung festgestellt. Gründe für zunehmende Sorgen waren der GfK zufolge die protektionistische Handelspolitik der USA, der kleine Börsenabsturz Mitte Februar sowie die schleppende Regierungsbildung in Berlin. Zumindest der letzte Punkt ist seit Mittwoch Vergangenheit.

Copyright © 2024 Dpa GmbH