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DPA
Veröffentlicht am
08.03.2017
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Deutscher Textilhandel stagniert im Jahr 2016

Von
DPA
Veröffentlicht am
08.03.2017

Der Textilhandel in Deutschland hat 2016 nicht von der guten Konsumlaune der Bundesbürger profitieren können. Insgesamt stagnierten die Umsätze des Einzelhandels mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien nach ersten Hochrechnungen des Handelsverbandes Textil (BTE) bei 64 Milliarden Euro, wie BTE-Präsident Steffen Jost am Mittwoch mitteilte.


Die Konsumlust ging 2016 am deutschen Textilhandel vorbei


Ein kräftiges Wachstum verzeichnete dennoch erneut der Online-Handel mit Textilien. Der BTE schätzt, dass 2016 rund sechs Prozent mehr Bekleidung und Textilen per E-Commerce verkauft wurden. Auch preisaggressive, internationale Modeketten wie H&M, Primark oder Zara konnten ihre Umsätze in Deutschland laut BTE noch einmal um ein bis zwei Prozent steigern - nicht zuletzt durch die Eröffnung neuer Filialen.

Verlierer waren dagegen mittelständische Boutiquen und Modehäuser, die laut BTE im Schnitt rund ein bis zwei Prozent Umsatz verloren haben dürften. Der mittelständische Modehandel leide vor allem unter den Rabattschlachten. Ursache dafür seien die zu großen Warenmengen im deutschen Markt und ein falsches Saison-Timing, das dazu führe, dass schon weit vor Weihnachten Winterware reduziert werden müsse, um Platz für die Frühjahrsware zu schaffen.

Sorgen bereitet den Fachgeschäften nach wie vor auch der durch den Online-Handel verursachte Rückgang der Kundenfrequenzen in den Einkaufsstraßen. Bei einer aktuellen BTE-Umfrage gaben 70 Prozent der befragten Einzelhändler an, die Zahl der Kunden habe sich im vergangenen Jahr verringert.


Steffen Jost, BTE: "Aussicht auf ein kleines Plus im Jahr 2017 - Foto: BTE


Unter den Umsatzrückgängen der Boutiquen und Modehäuser leidet auch die deutsche Modeindustrie. Sie musste nach Angaben des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie Umsatzeinbußen von 3,8 Prozent hinnehmen. Denn gerade die von Umsatzrückgängen betroffenen Händlergruppen gehörten zu den Hauptkunden der deutschen Hersteller, sagte der Präsident des Modeverbandes GermanFashion, Gerd Oliver Seidensticker. Anbieter wie Primark oder H&M beziehen ihre Waren dagegen eher aus Asien.

Deutlich besser als die Modehersteller liefen die Geschäfte für die deutsche Textilindustrie. Der Umsatz mit Textilien, die etwa in der Medizintechnik, der Autoindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie der Bautechnik Verwendung finden, wuchs 2016 um 2,9 Prozent. Insgesamt sei der Umsatz der deutschen Textil- und Modeindustrie um 0,2 Prozent auf rund 32 Milliarden Euro gestiegen, berichtete Hartmut Spiesecke vom Branchenverband Textil + Mode.

Trotz aller Schwierigkeiten ist der mittelständische Textil- und Modehandel für 2017 insgesamt eher zuversichtlich. Immerhin 80 Prozent der Modehändler rechnen in diesem Jahr mit einem Umsatzzuwachs oder zumindest mit einem Geschäft auf Vorjahresniveau.

"Wenn das Wetter mitspielt, dürfte angesichts guter konjunktureller Rahmenbedingungen ein kleines einstelliges Umsatzplus zu erreichen sein", meinte Jost. Auch der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie prognostiziert ein Umsatzwachstum von 1,7 Prozent.

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