Diesel Black Gold, dessen Art-Director Sophia Kokosalaki heißt, ist seit Ende 2007 auf dem Markt und erschien schon auf zahlreichen Messen wie der Tranoï in Paris, der White in Mailand und auch der Fashion Coterie in New York. Auch bei der letzten Tranoï-Messe während der letzten Fashion Week Homme in Paris war die Premiumlinie präsent um sich geschickt unter die kreativen Marken zu mogeln.

Diesel Black Gold Frühling/Sommer 2012

Laut Andrea Baldo, Generaldirektor der Linie, ist die Kollektion für Winter 2011/2012 sehr gelungen und kam sehr gut an, besonders in den USA und in Japan. Deswegen wird die Marke bald auch eigene Stores eröffnen können. Der erste wird in New York im Soho auf der Greene Street nächsten September während der Fashion Week eröffnet werden. Gleichzeitig wird auf der Melrose Avenue in Los Angeles eine Diesel-Boutique in eine Diesel Black Gold-Boutique umgewandelt werden. Für das Jahr 2012 werden Paris und London in Europa sowie Shanghai und Tokyo in Asien anvisiert werden. In der französischen Hauptstadt denkt Andrea Baldo dabei an die Rue Saint-Honoré und das Marais-Viertel.

Die Marke wird auch in großen Kaufhäusern wie das Printemps und den Galeries Lafayette in Paris vertrieben. Diesel Black Gold möchte von der Konkurrenz umgeben sein. Zum Beispiel befindet sich in der Frauenabteilung im Printemps die Marke Diesel Black Gold direkt neben Diesel. Aber bald soll die Marke umverlegt werden.
Das Shop-in-Shop-Konzept wird bald einige Veränderungen erfahren. Im Frauensektor der Einkaufshäuser möchte Diesel gerne seinen Verkaufspunkt neben Marken wie Acné, Helmut Lang oder Theory etc. haben. Heute hingegen hat Diesel Black Gold Just Cavalli zum Beispiel als Nachbarn. „Die Marke ist dabei sich zu wandeln“, betont er. „Heute sieht sie sich schon eher als zeitgenössisch an als früher, wo man noch auf den Rock-Aspekt setzte.“