EU: Textil-und Bekleidungsimporte behalten stabiles Niveau im ersten Quartal

Von

Matthieu Guinebault

Veröffentlicht am
03.06.2016

Im ersten Quartal 2016 wurde in der EU Bekleidung in Höhe von 20,9 Mrd. Euro (+ 1 Prozent) und Textilien in Höhe von 7,6 Mrd. Euro (+1 Prozent) importiert. Das Sourcing aus Mittelmeer-Ländern konnte eine deutliche Steigerung verzeichnen.

Letztere stiegen um 7 Prozent im Bereich Bekleidung und 9 Prozent im Bereich Textilien an und importierten in den alten Kontinent Ware im Wert von jeweils 3,8 Mrd. und 1,6 Mrd. Euro. Eine Steigerung des Imports von Bekleidung erreichten die Türkei (+8 Prozent) und Marokko (+ 10 Prozent), für Tunesien ging der Anteil um 2 Prozent zurück. 

Wenn es um Export geht, behält die EU eine stabiles Niveau bei. Exportiert wurde Bekleidung im Wert von 5,8 Mrd. Euro (+1 Prozent) und Textilien im Wert von 5,1 Mrd. Euro (+1 Prozent). Asien erreichte eine Steigerung von 2 (Bekleidung) und 1 Prozent (Textilien), während die Mittelmeerländer die Exporte um jeweils 4 Prozent steigerten.