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DPA
Veröffentlicht am
07.05.2014
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Eigene Filialen treiben Hugo Boss an

Von
DPA
Veröffentlicht am
07.05.2014

Der Bekleidungshersteller Hugo Boss hat im ersten Quartal von einem guten Geschäft in eigenen Läden und im Ausland profitiert. Zudem legte das vergleichsweise weiter kleine Segment mit Damenmode weiter zu. Äußerst schwach lief dagegen für das MDax-Unternehmen der Verkauf über den Großhandel. Der Umsatz kletterte aber trotz Währungseffekte um drei Prozent auf 612,6 Millionen Euro nach oben, wie Hugo Boss am Mittwoch in Metzingen mitteilte. Ohne die Verluste aus der Euro-Umrechnung wäre es ein Plus von sechs Prozent gewesen.

Flagship in Hongkong


Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um ein Prozent auf 131,3 Millionen Euro. Investitionen in eigene Läden, sowie gestiegene Ausgaben für Werbung und Logistik seien Grund für die Gewinneinbußen, erklärte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs am Mittwoch. Ende letzten Jahres hatte der Konzern deshalb sein mittelfristiges Ergebnis-Ziel von 25 Prozent Ebitda-Marge nach hinten verschoben. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 80,7 (Vorjahr: 81,6) Millionen Euro.

Vor allem Europa trug zum Wachstum mit einem währungsbereinigten Anstieg von 8 Prozent bei. In Deutschland stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 106 Mio. Euro, in den Beneluxstaaten hingegen sank er um 9 Prozent auf 39 Mio. Euro. Ähnlich stark wie in Europa zeigte sich das Umsatzwachstum in Asien, das dank der guten Entwicklung in Japan und Australien um 7 Prozent zulegte. In den USA hat das Modeunternehmen hingegen Umsatzeinbußen von zwei Prozent hinnehmen müssen.

Analysten nahmen die Quartalszahlen positiv auf. Er rechne 2014 weiterhin mit einem starken europäischen Markt und einer Verbesserung des Marktumfelds in Asien und Amerika, schreibt Vishnu Reddy von der Societe Generalein einem Kommentar am Mittwoch. Die im MDax notierte Aktie legte zuletzt knapp ein Prozent auf 100,60 Euro zu und näherte sich damit wieder dem Anfang des Jahres erreichten Rekordhochs von 104,30 Euro.

Beim Ausbau des Geschäfts mit Damenmode kam Hugo Boss gut voran. Der Erlös in diesem Bereich legte um 14 Prozent auf 70 Millionen Euro zu - damit steigt der Umsatzanteil von Frauenbekleidung auf 11 Prozent. Lahrs hatte erst im März angekündigt, in Zukunft noch stärker auf die Damenmode zu setzen. Dabei soll vor allem der neue Designer Jason Wu helfen. Anfang des Jahres brachte der Lieblingsschneider von US-First Lady Michelle Obama, seine erste Damen-Kollektion für Hugo Boss auf den Laufsteg.

Der Konzern bestätigte seine Ziele für das laufende Jahr und peilt weiter ein Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich an, sowohl beim währungsbereinigten Umsatz als auch beim operativen Ergebnis (Ebitda) ohne Sondereffekte. Bis 2015 wollen die Metzinger die Erlöse auf 3 Milliarden Euro steigern. Zweistellig zulegen soll der eigene Einzelhandel, während beim Großhandelsgeschäft stabile Zahlen angestrebt werden. Hugo Boss plant im Laufe des Jahres 50 neue Filialen zu eröffnen und Ladenflächen, die bislang von Handelspartnern betrieben wurden, zu übernehmen.

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