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DPA
Veröffentlicht am
26.01.2017
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Exporteinbruch bei Schweizer Uhrenindustrie

Von
DPA
Veröffentlicht am
26.01.2017

Die Schweizer Uhrenexporte sind eingebrochen. Grund sind nach Angaben des Uhrenverbandes die chinesischen Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung wie die Einführung einer Luxussteuer, der flaue Tourismus in Europa und der starke Schweizer Franken.


Die Schweizer Ehrenbranche leidet unter Exportrückgang. - archiv


2016 exportierte die Branche Uhren im Wert von 18,3 Milliarden Franken (17 Mrd Euro), wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilte. Das seien 9,8 Prozent weniger als 2015. Insgesamt 25,4 Millionen Uhren gingen demnach ins Ausland, so wenig wie seit 2009 nicht mehr. "Aber die Talsohle dürfte überwunden sein", schrieb der Verband. Er geht davon aus, dass sich die Lage 2017 stabilisiert. Nur die chemisch-pharmazeutische Industrie und Hersteller von Maschinen und Elektronik exportieren mehr als die Uhrenindustrie.

Der Verband nannte drei Gründe für den Einbruch: neben der Tourismusflaute in Europa und dem starken Franken etwa die Erhöhung einer Luxussteuer in China. Damit will die Regierung in Peking unter anderem die Korruption bekämpfen. Luxusuhren waren stets ein bewährtes "Geschenk". "Wir unterstützen diesen Kampf", sagte der Präsident des Verbandes, Jean-Daniel Pasche. Zugleich betonte er: "Wir sind aber Nebenopfer."

"Zwei Drittel des Exportvolumens entfallen auf Uhren für durchschnittlich 17 000 Franken", erklärte Analyst Jon Cox vom Finanzdienstleister Kepler Cheuvreux in Zürich. "Etwa die Hälfte der hochpreisigen Uhren wird von Chinesen gekauft."

Wie sehr die Branche vom chinesischen Geschäft abhängt, zeigt auch die Entwicklung der Märkte: In Hongkong, wo traditionell am meisten umgesetzt wird, brach das Geschäft um 25,1 Prozent ein. Deutschland ist der siebtgrößte Markt für Schweizer Uhren – dort ging der Absatz um 10,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken zurück. Die Branche meldete lediglich in 2 der 15 wichtigsten Märkte ein Absatzplus: In Großbritannien und Nordirland, wo die Industrie vom schwachen Pfund profitierte, sowie in Südkorea.
 

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