17 689
Fashion Jobs
RITUALS
Storekeeper (Part-Time / 20h, M/F/D) – München Riem
Festanstellung · MÜNCHEN
PRIMARK
People & Culture Supervisor / Personalsachbearbeiter (W/M/D)
Festanstellung · INGOLSTADT
PANDORA
Customer Relations Representative (F/M/D) - B2B Italy or Spain/Portugal
Festanstellung · HAMBURG
JODA HEADHUNTING
Area Manager (M/W/D) Niedersachsen
Festanstellung · HANNOVER
LEVI'S
Finance Manager dc
Festanstellung · OFFENBACH AM MAIN
ABBOTT
Business Solution Manager, Ongoing Support
Festanstellung · WIESBADEN
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Sortimentsmanager / Einkäufer Food Lifestyle Food Concepts (M/W/D)
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Head of Product Home & Living Lifestyle Brand (M/W/D)
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
CARAMIA FASHION FAVOURITES
Modebewusste Teilzeitkraft für den Vertrieb (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
GRAFTON RECRUITMENT - FASHION & LUXURY
Wholesale Manager (gn) Region DACH Menswear Brand
Festanstellung · MÜNCHEN
HUNKEMOLLER
Trainer im Kundenservice (M/W/D)
Festanstellung · GELSENKIRCHEN
CANYON
Head of Outsourcing Management (M/W/D)
Festanstellung · KOBLENZ
VINTED
Senior Product Marketing Manager
Festanstellung · BERLIN
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf, u. a. Six
Festanstellung · MÜNSINGEN
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf, u. a. Six
Festanstellung · HAGEN
ADIDAS
Manager Key Accounts - B2B Brand Partnerships - Europe (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
C&A
Business Process Manager - Master Data Management - (M/F/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
C&A
Onsite Marketing Manager
Festanstellung · DÜSSELDORF
NEW YORKER
Fashion Einkäufer * für Schuhe Und Accessoires
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
NEW YORKER
Fachkaufmann/-Frau Personal / Specialist* HR Services / Personalsachbearbeiter*
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
NEW YORKER
Leiter* Logistik / Head* of Logistics & Supply Chain Management
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
NEW YORKER
Junior Fashion Einkäufer*
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
Von
DPA
Veröffentlicht am
18.04.2017
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Firmenpleiten: Start-up-Verband fordert 'Kultur der zweiten Chance'

Von
DPA
Veröffentlicht am
18.04.2017

Der Bundesverband Deutsche Startups fordert mehr gesellschaftliche Akzeptanz für Firmenpleiten. "Wir brauchen eine Kultur des Scheiterns in Deutschland oder wenn man es optimistischer formulieren möchte: Eine Kultur der zweiten Chance", teilte der Verband in Berlin mit.

Der Bundesverband Deutsche Startups fordert mehr gesellschaftliche Akzeptanz für Firmenpleiten. - Screenshot


In der Start-up-Szene werde Scheitern bereits als wertvoller Erfahrungsvorsprung verstanden. "Verlässt man allerdings dieses Ökosystem, trifft man immer noch häufig auf Stigmatisierung."

Als ein Konzept für mehr Mut rund ums Scheitern gelten sogenannte Fuck-up-Nights, bei denen Unternehmer zum Beispiel in Bars oder Clubs von ihren Firmenpleiten berichten. Das vor Jahren in Mexiko entstandene Konzept ist immer häufiger in deutschen Städten zu finden, zuletzt etwa im brandenburgischen Cottbus. Mehrere Redner sprechen dabei nacheinander von ihren gescheiterten Firmen und antworten auf Fragen aus dem Publikum. Fuck up heißt übersetzt ungefähr so viel wie etwas versauen oder Mist bauen.

In Deutschland sind die Zahlen der Firmeninsolvenzen rückläufig. Laut Statistischem Bundesamt gab es im vergangenen Jahr 21.518 Firmenpleiten, 2015 noch 23.101.

Die Unternehmensgruppe Creditreform zählt in einer Analyse zu Insolvenzen 2016 risikobehaftete Branchen in einer Top-Ten-Liste auf. An erster Stelle stehen dort Umzugstransporte, gefolgt von Bars, Post- und Kurierdiensten sowie Detekteien. Auch Diskotheken, Restaurants und Cafés sind darunter.
Die Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel geht für 2017 weiter von einem Rückgang bei Firmenpleiten aus. Am Jahresende könnte die Zahl etwa bei rund 21.000 liegen, heißt es.

Zu den gefährdeten Branchen zählt Bürgel den Textilhandel wegen Konkurrenz aus dem Internet und die Bereiche Logistik sowie Baugewerbe wegen hoher Kosten und Wettbewerbsdruck.

Copyright © 2024 Dpa GmbH