Furla: Starke Entwicklung im ersten Halbjahr
Furla knüpft an die hervorragenden Ergebnisse im Vorjahr an. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs erwirtschaftete das italienische Luxuslabel 194 Millionen Euro Umsatz und erzielte somit im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 ein Plus von 28 Prozent.
Bei konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum 27 Prozent, wobei der genaue Wert je nach Region zwischen 22 und 34 Prozent lag.
Im wichtigsten Absatzmarkt Japan (26 Prozent des Gesamtumsatzes) erzielte das Unternehmen ein Plus von 30 Prozent, wie auch in den USA. Auch in Europa (ohne Italien) konnte Furla hervorragende Zahlen vorlegen (+26 Prozent). Das Wachstum in Italien betrug gar 34 Prozent.
Die Region Asien/Pazifik konnte ihren Anteil am Gesamtumsatz von 16 Prozent im Vorjahr auf 20 Prozent verbessern, hier stieg der Umsatz um 22 Prozent.
Die in den vergangenen Jahren durch konsequente Investitionen eingeführte Marketing- und Kommunikationsstrategie, die „im weiteren Verlauf des Jahres ausgeweitet“ werde, scheint bereits Früchte zu tragen.
Das Unternehmen, das von der Familie Furlanetto in Bologna gegründet und seit wenigen Monaten von CEO Alberto Camerlengo geführt wird, plant einen Börsengang im Jahr 2017 oder 2018.
Seit Jahresbeginn wurden rund zehn neue Stores eröffnet, unter anderem in Nizza, in Shanghai, Hongkong und Moskau. Insgesamt verfügte die Marke am 30. Juni über 425 Läden (im ersten Halbjahr 2015 waren es 437). Die Hälfte davon wird direkt verwaltet, die restlichen werden als Franchisen betrieben. Die Produkte von Furla sind außerdem in 1200 Multibrand-Verkaufsstellen in 100 Ländern erhältlich.
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