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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
06.12.2017
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G-III: Weiteres Wachstum und gute Ergebnisse bei DKNY und Donna Karan

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
06.12.2017

Der Bekleidungskonzern G-III Apparel erzielte auch im dritten Quartal ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich. Mit einem Plus von 16 Prozent erreichte der Umsatz mit USD 1,02 Milliarden (EUR 864 Mio.) einen neuen Quartalsrekord und übertraf alle Erwartungen. Infolgedessen hob das Unternehmen die Gesamtjahresprognose erneut an.
 

G-III Apparel: Weiteres Umsatzwachstum im dritten Quartal - Facebook: DKNY


Bereits im ersten und zweiten Quartal des Geschäftsjahr erzielte der Konzern ein starkes Wachstum, zunächst um 21,6 Prozent, dann um 16 Prozent.
 
Rund USD 88 Millionen (EUR 75 Mio.) des Konzernumsatzes entfielen auf die im vergangenen Jahr von LVMH übernommenen Label DKNY und Donna Karan. Der Großhandelsumsatz entwickelte sich im dritten Quartal über alle Marken hinweg erfreulich. Der Reinertrag stieg laut G-III auf USD 81,6 Millionen (EUR 69,1 Mio.).

Zum Portfolio des Bekleidungskonzerns zählen neben DKNY auch die Marken Vilebrequin, G. H. Bass, Andrew Marc, Marc New York, Eliza J und Jessica Howard. G-III verwaltet Lizenzen für Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Karl Lagerfeld Paris, Kenneth Cole und Cole Haan. Weiter verfügt das Unternehmen über ein Teamsportgeschäft und betreibt mehrere Fachgeschäfte.

Der Präsident und CEO des Konzerns, Morris Goldfarb, erklärte das starke Wachstum mit dem Markenportfolio von G-III Apparel und seiner Vertriebsstrategie: "Wir haben unsere Strategie mit bekannten Marken und überzeugenden Produkten umgesetzt, auch wenn die Branche sich weiterhin in einer schwierigen Situation befindet. Unsere Produkte finden zu Beginn der Weihnachtssaison guten Absatz und wir gehen davon aus, das Jahr mit höheren Ergebnissen und anhaltender Dynamik abzuschließen".

Goldfarb fügte an: "Wir haben eine Wachstumsstrategie, die funktioniert. Wir besitzen und arbeiten weiterhin mit großartigen Marken, haben eine gute Kontrolle über den Vertrieb und gehen jede Beziehung als Partnerschaft an. So können wir unseren Kunden ein wirklich hervorragendes Produktsortiment anbieten. Diese Engagements haben bisher gute Dienste geleistet und werden uns auch auf dem Weg zum langfristigen Erfolg begleiten".
 
Dennoch blickt das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr auch auf schwierige Momente zurück. Im Oktober brach der Börsenwert des Konzerns aufgrund der Verwirrung über Donna Karans Unterstützung für Harvey Weinstein ein.
 
Obwohl die Designerin Donna Karan seit 2015 keinen direkten Bezug zum gleichnamigen Label mehr hat, führte ihre Reaktion auf die Anschuldigungen gegen Harvey Weinstein zu einem Boykott der Marken Donna Karan und DKNY. Das online geprägte Schlagwort #BoycottDonnaKaran brachte den Kurs des Unternehmens ins Wanken, er fiel um über 4 Prozent.

Donna Karan verabschiedete sich bereits 2015 von den beiden Marken, die zu diesem Zeitpunkt im Besitz von LVMH waren. 2016 verkaufte der Konzern die beiden Unternehmen für USD 650 Millionen (EUR 550 Mio.) an G-III, um sich ganz auf Luxuslabel wie Louis Vuitton und Givenchy zu konzentrieren.

Ein weiterer Stolperstein im erfolgreichen Geschäftsjahr war die Entscheidung des Konzerns, Produkte von Ivanka Trump unter dem Label Adrienne Vittadini auszuweisen. Das Unternehmen verkaufte die Produkte anschließend an die Discounter-Kette Stein Mart. Im April entschuldigte sich der Konzern für diesen Vorfall. Ungeachtet dessen verwies G-III darauf, dass der Umsatz von Ivanka Trump-Produkten 2016 um 61 Prozent anstieg.
 
Damit nicht genug, im April veröffentliche eine Industriebeobachtungsorganisation einen Bericht, in dem G-III Verstöße gegen die Arbeitsgesetze in China vorgeworfen werden. Auch dieser Vorwurf betraf die Produktlinie von Ivanka Trump, die der Konzern in Lizenz herstellt.

Trotzdem schließt das Unternehmen mit erfreulichen Ergebnissen und konnte sogar seine Jahresprognose anheben. Für das Gesamtjahr rechnet G-III mit einem Nettoumsatz in Höhe von rund USD 2,80 Milliarden (EUR 2,37 Mrd.), der Reingewinn soll entgegen der früheren Prognose von USD 56 bis 60 Millionen (EUR 47 bis 51 Mio.) neu zwischen USD 66 und 71 Millionen (EUR 56 und 60 Mio.) liegen.

Auf dieser Basis geht der Konzern für das Geschäftsjahr 2018 von einem bereinigten EBITDA von USD 188 bis 196 Millionen (EUR 159 bis 166 Mio.) aus (zuvor lag die Schätzung zwischen USD 180 und 188 Millionen [EUR 152 und 159 Mio.]). Im Vergleich dazu betrug dieser Wert im Geschäftsjahr 2017 USD 148,1 Millionen (EUR 125,6 Mio.)
 

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