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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
05.08.2014
Lesedauer
3 Minuten
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GDS: Ein erster Schritt in die richtige Richtung

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
05.08.2014



Liebt Schuhe: Beth Ditto eröffnete die GDS


Out of the Box - das Schuh-Festival in Düsseldorf


Riesenpumps auf der Kö stimmten darauf ein


Die Händler informierten sich aber nicht nur, sondern platzierten auch ihre Orders


Inspiration vom Laufsteg: Viele Marken nutzen die Showbühnen zur Präsentation


Noch Entwicklungspotential: Die tag it! by gds soll noch etwas überarbeitet werden
Nach einem stimmgewaltigen Auftakt durch Beth Dittos Song „I love shoes“ ging es auf der GDS – Global Destination for Shoes & Accessories - fulminant weiter. Überall gab es kleine Highlights zu entdecken: Eveline Hall, Bonnie Strange, Marcel Ostertag und Leo Bartsch versorgten einige Schuhmarken mit dem Promi-Bonus inklusive Blitzlichtgewitter, die Modeschauen auf den GDS Showbühnen inspirierten für die kommende Saison und sehr viele der rund 900 Brands hatten wieder viel Kreativität in ihren Messestand fließen lassen, um sich individuell zu inszenieren.
Neu war, dass am letzten Tag durch das Schuh-Festival „Out of the Box“ auch Endkunden einbezogen wurden. Düsseldorfs Innenstadt wurde mit über 100 Aktionen und Partys zur Spielfläche und sollte den Bürger für Schuhe begeistern. Händler in den die Schadow Arkaden, Breuninger, Apropos, Schuhhaus Juppen oder Emporio Armani nahmen daran teil. Ein begehbarer Schuhkarton am Kö-Bogen und Riesen-Pumps auf der Kö stimmten darauf szenisch ein. Highlight war wohl Laufsteg- und TV-Darling Jorge Gonzáles, der interessierten Düsseldorferinnen am Kö-Bogen ein Catwalk-Training ermöglichte.

"Neustart gelungen"

Die Zahl der Fachbesucher soll leicht unter dem Vorjahr gelegen haben, womit die Veranstalter aufgrund des frühen Termins allerdings gerechnet hatten. Der Internationalität tat die Vorverlegung keinen Abbruch, schließlich waren über 100 Nationen im Fachpublikum vertreten. Insgesamt war der Zuspruch für das neue Konzept und die neue Hallenaufteilung positiv. Die Hersteller und Agenturen nutzten das neue Messekonzept bewusst als PR-Plattform, wie bspw. die Marke Belmondo, die zusammen mit Bonnie Strange einen Riesen-Pump für charitative Zwecke bemalen ließ. Nichtsdestotrotz lag der Fokus auch auf dem Geschäft. Knapp die Hälfte aller befragten Besucher nutzte die Tage auch zum Ordern. „Da die GDS für uns immer eine Ordermesse war und ist, waren wir überrascht, dass wir bereits nach 2 Tagen das Volumen erreicht haben, das wir ansonsten erst nach 3 Tagen verzeichnen konnten. Bereits am ersten Tag waren alle deutschen ‚Platzhirsche‘ und Key Accounter da. Wir haben zudem Neukunden gewonnen. Auch namhafte ‚Wunschkunden‘ aus kleineren Städten waren vor Ort und haben Erstorder platziert. Die Stimmung war frisch und positiv - und die Lust Schuhe zu kaufen zu diesem frühen Termin spürbar größer als zum Späteren, wenn der Sättigungsgrad bereits erreicht ist und Budgets schon großteilig vergeben sind“, erzählte Pepijn van Bommel, Commercial Director der Amsterdamer Schuhmanufaktur Floris Van Bommel. Ähnliches berichtete auch Anne-Kathrin Hummel, CEO und Creative Director von flip-flop, die ebenfalls viele Fachhandelsneukunden gewinnen konnte.
Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, rechnet damit, dass der neue frühe Termin sich bald durchsetzt und schon im Februar eine bessere Resonanz erzielt werden kann. Schließlich war die Stimmung ausgezeichnet und die Zufriedenheit auf Seiten der Besucher und der Aussteller sehr gut. Die GDS soll in erster Linie die wichtigsten Schuhtrends präsentieren und dem Handel die Möglichkeit geben, zu sondieren, mit welchen Lieferanten er zusammenarbeiten will.

Apropos Trends

Gefragt sind vor allen bequeme Schuhe: Sandalen mit profiliertem Fußbett oder Neuinterpretationen der klassischen Espadrilles. Bei den Materialien dominieren Echtleder und Effektmaterialien. Neuer Fokus ist der Spann, den viele Marken mit T-Strap-Varianten in den Fokus rücken.

tag it! mit Verbesserungspotential

Nachbesserungspotential sieht die Messe Düsseldorf noch beim zweiten Messekonzept tag it! by gds, das rund 370 Private Label-Aussteller präsentierte. Kirstin Deutelmoser, Director der GDS, sprach von „deutlichen Entwicklungsmöglichkeiten“, die mit der Branche analysiert und neu justiert werden sollen. Terminlich soll die tag it! by gds zukünftig parallel, statt wie bisher einen Tag früher, von Mittwoch bis Freitag stattfinden.
Die nächsten Ausgaben der GDS und der tag it! by gds finden vom 4. bis 6. Februar und vom 29. bis 31. Juli statt.
Trends für den nächsten Sommer

Fotos: Messe Düsseldorf // Pumps/Schuhkarton: Out of the Box (© Rainer Rudolf Benoit) 

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