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DPA
Veröffentlicht am
07.10.2010
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Gaultiers Abschied bei Hermès beendet die Schauen

Von
DPA
Veröffentlicht am
07.10.2010

Hermès
Hermès (Bild Pixel Formula)
Am letzten Tag der Pariser Prêt-à-Porter-Schauen zeigten mit Marc Jacobs bei Louis Vuitton und Jean Paul Gaultier bei Hermès zwei Superstars der Modewelt ihre Entwürfe. Während Marc Jacobs in fernöstliche Opiumhöhlen zu reisen schien, schwang Gaultier in seiner letzten Schau noch einmal die Reitpeitsche.

Paris (dpa) - Mit superschickem Reiterlook sagte Jean Paul Gaultier am Mittwoch der mit Sattelmacherei einst großgewordenen Luxusmarke Hermès Adieu. Die Schau, eine der letzten der insgesamt neuntägigen Prêt-à-Porter-Schauen der Damenkollektionen für Frühjahr/Sommer 2011, knüpfte an Gaultiers Einstand vor sechs Jahren bei Hermès an. Damals waren viele skeptisch, ob das einstige «Enfant terrible» der französischen Mode sich auf die noble, zurückhaltende Marke einstimmen würde können. Doch schon nach der Premiere, die sich ganz und gar der Reitermode verschrieb, verstummten die kritischen Stimmen. Gaultier legte in jeder Saison atemberaubend edle, schöne und zu Hermès passenden Kollektionen vor.

Diesmal punktete er mit dem Stil einer andalusischen Amazone und bewies einmal mehr seine großartige Fähigkeit, Kreativität und Handwerkskunst zu vermählen. Schwarze hautenge Lederhosen zu raffinierten Bolerojacken, schmale schulterfreie Bodysuits in Creme und fließende Marlene-Hosen zu lockeren Blusen ließen der Frau die Wahl zwischen Sexyness und Eleganz. Hüte, Fransenjacken, Gürtel in Form von Reitpeitschen und kunstvolles, fast durchsichtiges Leder komplettierten das Defilee, bei dem neben Schwarz und Creme warme Brauntöne wie Sand, Nougat oder Karamell dominierten. Die Taille war betont, der Rücken wurde durch geschickte Öffnungen in den Entwürfen häufig freigelegt. Gaultiers Nachfolger, Christophe Lemaire wird in der kommenden Saison das Ruder übernehmen, während der immer noch jungenhaft wirkende «Altmeister» sich auf seine eigene Marke konzentriert.

Marc Jacobs setzte mit seiner Schau für Louis Vuitton ebenfalls einen Höhepunkt. Er verweigerte sich dem sonst auf den Laufstegen dieser Schauenwoche herrschendem Minimalismus und inszenierte ein in strahlenden Farben, Glamour und Exotik schwelgendes Defilee. Mal glichen die Models Konkubinen aus Opiumhöhlen im Saigon der 20er- Jahre, mal erschienen sie wie Ladys, die mit dem Orient-Express reisten. Schmale Charlestonkleider mit mehrlagig wippenden Stufen aus Goldfäden, hochgeschlitzte chinesische Seidenkleider in leuchtendem Lila, ein Hauch von schwarzer Spitzenbluse oder dünne Lurexkleider, unter denen jede Muskelbewegung zu erkennen war, vibrierten vor Erotik. Am Ende der Schau erschien das frühere Topmodel Kristen McMenamy mit einer schwarzen weiten Hose und einem in Zebramuster bemaltem Oberkörper. Alles wirkte leicht dekadent und äußerst begehrenswert, ein Paradies der Künstlichkeit.

Von Stefanie Schütte, dpa

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