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Von
DPA
Veröffentlicht am
14.06.2017
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Gerry Weber verzeichnet erste Erfolge beim Umbau

Von
DPA
Veröffentlicht am
14.06.2017

Der Umbau beim angeschlagenen Modekonzern Gerry Weber hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 schwer auf dem Gewinn gelastet. Unter dem Strich brach der Überschuss von 3 Millionen auf 1,7 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Mittwoch in Halle mitteilte. Dennoch sieht das Unternehmen sich auf Kurs.

Die Umstrukturierungen durch das "Fit4Growth"-Programm zahlen sich für den DOB-Spezialisten aus. - Gerry Weber



Konzernchef Ralf Weber sprach jedoch von ersten Erfolgen auf der Kostenseite, sodass das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) vergleichsweise leicht um rund 3 Prozent auf 28,9 Millionen Euro zurückging. Wegen der Schließung von Filialen verringerte sich der Umsatz von November bis Ende April um 3,6 Prozent auf 427,8 Millionen Euro.  Auch die modernisierten Kollektionen würden von den Privatkunden und den Großhandelspartnern zunehmend akzeptiert. Für das Gesamtjahr sieht sich der Konzern voll im Plan.

Die Umsatzminderung des Core Retail-Segmentes in Höhe von 6,8 % basiert demnach insbesondere auf der Schließung von 115 Geschäften der Core-Marken im Rahmen des Programms zur Neuausrichtung "Fit4Growth".
Nach überdurchschnittlichen Umsatzrückgängen auf vergleichbarer Retail-Fläche im letzten Geschäftsjahr hätten sich die Umsätze auf vergleichbarer Fläche in den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres auf Marktniveau somit stabilisiert. 

Für das Gesamtjahr, das nach Einschätzung von Analysten ein Übergangsjahr werden dürfte, sieht sich Gerry Weber voll im Plan. Der Konzern sei zuversichtlich, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen, sagte Weber. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzrückgang von 2 bis 4 Prozent und einem Ebitda zwischen 60 und 70 Millionen Euro, nach 77,3 Millionen ein Jahr zuvor.

Hallhuber steuerte im 1. Halbjahr 92,9 Millionen Euro. zum Konzernumsatz bei. Das Online-Geschäft der Münchner DOB-Tochter erwirtschaftete Umsätze in Höhe von 9,1 Millionen Euro - ein Plus von 7,1 %. 

Der angeschlagene Modekonzern Gerry Weber bleibt trotz eines Gewinneinbruchs optimistisch und kann bei der Sanierung kleine Fortschritte vermelden. Vorstandschef Ralf Weber sprach bei der Vorlage der Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr 2016/17 am Mittwoch zwar von anhaltend schwierigen Marktbedingungen, aber auch von ersten Erfolgen auf der Kostenseite.

Der Konzern kämpft seit langem mit wachsender Konkurrenz aus dem Internet und von großen Ketten wie Zara und H&M und hat sich deshalb einen straffen Sparkurs verordnet. Dank gesenkter Kosten sank der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in der Zeit von November bis April vergleichsweise leicht um rund 3 Prozent auf 28,9 Millionen Euro. Wegen der Schließung von Filialen ging der Umsatz dabei um 3,6 Prozent auf 427,8 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich musste Gerry Weber allerdings einen herben Gewinneinbruch hinnehmen - der Überschuss ging von 3 auf 1,7 Millionen Euro zurück.

Vorstandschef Ralf Weber betonte, das Management sei zuversichtlich, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzrückgang von 2 bis 4 Prozent und einem Ebitda zwischen 60 und 70 Millionen Euro, nach 77,3 Millionen ein Jahr zuvor. Damit müsste sich das Geschäft bei Gerry Weber im zweiten Halbjahr noch beschleunigen. Denn selbst die Untergrenze beim operativen Gewinn ist nach den ersten sechs Monaten noch nicht zur Hälfte erreicht.

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