17 903
Fashion Jobs
ZALANDO
Sustainability Operations Manager (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Sustainability Operations Manager (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Packaging Operations Manager (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Applied Science Manager - Performance Marketing
Festanstellung · BERLIN
DOUGLAS
Senior Manager Financial Condition Database (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
CANYON
Demand Planning Manager (M/F/D)
Festanstellung · KOBLENZ
H&M
Service Delivery Manager (M/W/D)
Festanstellung · HAMBURG
DEICHMANN
Product Manager Accessories (M/W/D)
Festanstellung · ESSEN
ADIDAS
Solution Architect (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
ADIDAS
Senior Manager Materials Implementation (Until June 30, 2025) (M/F/D) | Materials Creation
Festanstellung · HERZOGENAURACH
THOMAS SABO
Business Analyst / Sales Controller (M/W/D)
Festanstellung · LAUF AN DER PEGNITZ
HUGO BOSS
Gruppenleiter Logistik (M/W/D)
Festanstellung · METZINGEN
A & F
Abercrombie & Fitch - Brand Representative (M/W/D), my Zeil
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
A & F
Hollister CO. - Brand Representative, Lago Shopping Center
Festanstellung · KONSTANZ
A & F
Abercrombie & Fitch - Brand Representative (M/W/D), Zweibrucken Fashion Outlet
Festanstellung ·
A & F
Hollister CO. - Brand Representative (M/W/D), Dreilander Galerie
Festanstellung · WEIL AM RHEIN
A & F
Hollister CO. - Brand Representative (M/W/D), Nova
Festanstellung · LEUNA
A & F
Hollister CO. - Brand Representative (M/W/D), Europa Passage
Festanstellung · HAMBURG
OTTO
Senior Agile Project Manager | Platform Services | Otto.de (W/M/D)
Festanstellung · HAMBURG
ABBOTT
Customer Excellence Coordinator (M/W/D) Vascular, in Teilzeit
Festanstellung · WETZLAR
ABBOTT
FP&A Manager (M/F/D) Electrophysiology - Region Central
Festanstellung · ESCHBORN
ABBOTT
Sales Representative (M/W/D) Diabetes Care, Region Leipzig
Festanstellung · LEIPZIG
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
28.03.2018
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Global Fashion Agenda: Roadmap für mehr Nachhaltigkeit in der Mode

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
28.03.2018

Der 2009 von Eva Kruse eingeführte Copenhagen Fashion Summit findet am 15. und 16. Mai unter dem Mantel der Global Fashion Agenda erstmals an zwei Tagen statt. Im Vorfeld veröffentlicht die Organisation nun ihre erste sogenannte CEO-Agenda, eine Art Nachhaltigkeits-Roadmap für Führungskräfte der Modebranche. Der Bericht wurde in Zusammenarbeit mit Konzernen wie Kering, H&M und Li & Fung erarbeitet und zeigt sieben prioritäre Handlungsachsen für eine nachhaltigere Mode auf.

Die Global Fashion Agenda veröffentlicht ihre erste CEO-Agenda.


"Die Mode bildet eine der bedeutendsten Branchen weltweit, doch stellt sie im Hinblick auf ihren Ressourcen- und Personalbedarf sehr hohe Anforderungen. Die ökologischen, sozialen und ethischen Herausforderungen, denen die Industrie heute gegenübersteht, stellen nicht nur für unseren Planeten eine Bedrohung dar, sondern auch für die ganze Branche. Deshalb haben wir heute gar keine andere Wahl, als die nachhaltige Entwicklung zu einem festen Bestandteil der Geschäftsstrategie aller Unternehmen zu machen", erklärt Eva Kruse, CEO von Global Fashion Agenda.

Der Bericht setzt zunächst drei Prioritäten fest, bei denen umgehender Handlungsbedarf besteht. Zunächst muss durch die ganze Versorgungskette hindurch eine bessere Rückverfolgbarkeit gewährleistet werden. In einer stark fragmentierten Produktionslogik, wie sie in der Modebranche vorherrscht, stellt dies eine große Herausforderung dar. Der zweite Fokus ist die intelligente Nutzung von Wasser, Strom und Chemikalien, an dritter Stelle steht die Sicherheit der Produktionsstätten für die Arbeitnehmer. Im Bericht wird darauf verwiesen, dass weltweit 60 Millionen Menschen in der Modebranche arbeiten. Die Spanne möglicher Berufsrisiken ist breit und erstreckt sich von Sicherheitsbedenken bis hin zu Diskriminierung.

Anschließend listet die CEO-Agenda vier weitere Prioritäten auf, die schrittweise umgesetzt werden sollten, um eine tiefgreifende Reform der Modeindustrie herbeizuführen.

Dabei geht es zunächst um die Verwendung umweltverträglicher Materialien, um die negativen Auswirkungen der heutigen Fasern einzudämmen und innovative, nachhaltigere Fasern zu entwickeln. Dann drängt der Bericht die Führungskräfte der Modebranche dazu, so weit wie möglich in geschlossenen Kreisläufen zu denken, d. h., bereits bei der Konzeption der Produkte und der neuen Kollektion an die spätere großflächige Wiederverwendung und -verwertung dieser Produkte zu denken. Anschließend betont der Bericht die Bedeutung besserer Lohnsysteme und regt schließlich zu einer "vierten industriellen Revolution" an.

Bis 2025 werde die Bekleidungsproduktion zu 25 Prozent von Robotern und Maschinen ausgeführt. Diese Entwicklung betrifft in erster Linie wenig qualifizierte Arbeitsplätze in Schwellenländern. In der CEO-Agenda werden Führungskräfte der Modebranche deshalb daran erinnert, wie wichtig es sei, die Arbeitskräfte auf diese unabwendbaren Veränderungen vorzubereiten.

Copyright © 2024 FashionNetwork.com Alle Rechte vorbehalten.