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Fabeau
Veröffentlicht am
24.03.2015
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Greenpeace teilt Lob für ehemalige Modesünder aus

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
24.03.2015



Detox-Catwalk: Worten müssen Taten folgen
Greenpeace fühlt seit Jahren Umweltsündern im Textilbereich auf den Zahn. Nach der neuesten Studie der Umweltorganisation „Detox-Catwalk“ gibt es einige Überraschungen. Schon seit Jahren fordert die Organisation Modekonzerne dazu auf, sich für eine saubere Textilproduktion zu verpflichten. Man merkt deutlich, dass die Branche im Umbruch ist. „Die meisten Firmen stehen zu ihrem Wort und beginnen, Mode zu produzieren, die die Umwelt verkraften kann.“, so die Textilexpertin von Greenpeace, Kirsten Brodde.
Ganz vorn mit dabei sind 16 Konzerne und Labels wie H&M, Adidas, Inditex, Mango oder sogar Primark. Aber auch Luxuslabels wie Burberry oder Valentino haben sich für saubere Mode verpflichtet. All diese Unternehmen haben besonders schädliche Chemikalien aus ihrer Produktion entfernt und seien Vorreiter im Kampf gegen die Wasserverschmutzung, heißt es laut der „Detox“-Kampagne. Beispielsweise hatte H&M schon vor zwei Jahren als erste Firma die krebserregenden und hormonell wirksamen PFC, die Kleidung gegen Schmutz und Wasser imprägnieren, aus der Produktion verbannt. Zara legte dafür die Abwasserdaten von mehr als hundert Fabriken offen.
Andere Marken des oberen Preissegments dagegen nehmen sich kein Beispiel an den beiden „Trendsettern“ aus dem Luxussegment. 11 Modeunternehmen darunter der Konzern LVMH, Versace oder Giorgio Armani.Die angeblichen Edelmarken scheren sich nicht um eine giftfreie Produktion.“, äußert sich Brodde dazu. Dabei haben gerade Marken aus dem Luxussegment einen größeren Spielraum, um unter umweltverträgliche Bedingungen zu produzieren.
Zu den Greenwashern gehören Nike und der chinesische Sportartikelkonzern Li-Ning. Obwohl beide Unternehmen eine entsprechende Selbstverpflichtung abgegeben haben, belastet ihre Kleidung die Umwelt mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen.

Was ist der Detox-Catwalk?

Unter dem Druck der Öffentlichkeit haben bisher 18 große Modeunternehmen Detox-Verpflichtungen abgegeben. Greenpeace untersucht bereits seit 2011 diese Versprechen auf Einhaltung unter dem Kampagnen-Titel „Detox-Catwalk“. Die Umweltorganisation prüfte, ob die Unternehmen ihren Verpflichtungen nachkommen oder mit wirkungslosen Papiererklärungen und fadenscheinigen Versprechungen die Öffentlichkeit hinhält.
Dabei hat Greenpeace drei Kategorien ausgerufen: Trendsetter, Greenwasher und die Schlusslichter. Die Trendsetter haben sich zu Detox verpflichtet und wollen ihre Branche mit glaubwürdigen Fristen, konkreten Maßnahmen und praktischer Umsetzung in eine giftfreie Zukunft führen. Greenwasher sind Unternehmen, die sich zu Detox verpflichtet haben, aber bisher nicht Wort halten und keine Verantwortung für die von ihnen verursachte Verunreinigung mit gefährlichen Chemikalien übernehmen. Bei den Schlusslichtern handel es sich wortwörtlich um Gift-Junkies, die keine Verpflichtung eingehen wollen und sich weigern, die Verantwortung für ihre Giftspur zu übernehmen, deren individuelle, glaubwürdige Detox-Verpflichtung folglich noch aussteht.

Foto: Greenpeace

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