Fabeau
13.04.2012
H&M gibt sich Bestnoten bei Nachhaltigkeit
Fabeau
13.04.2012
„Unsere Branche steht vor einer Reihe von Herausforderungen – angefangen bei der Art und Weise wie wir mit natürlichen Ressourcen umgehen bis dahin, wie wir mit unseren Zuliefern umgehen. Aufgrund unserer Größe haben wir die Möglichkeit diesen Herausforderungen durch bewusstes Handeln zu begegnen und so nachhaltige Mode für Kunden auf der ganzen Welt zugänglich und erschwinglich zu machen“, mit diesen Worten leitet CEO Karl-Johan Persson den Nachhaltigkeitsbericht 2011 für die Hennes & Mauritz AB ein.
Der schwedische Modekonzern hat im letzten Jahr einiges erreicht, worauf er stolz sein kann: H&M ist aktuell der größte Verwender von zertifizierter Bio-Baumwolle. Aktuell stammen 7,6% der gesamten Baumwollkleidung aus nachhaltigem Anbau. Bis 2020 sollen 100% aus nachhaltigen Quellen wie Better Cotton, organic cotton oder recycled cotton stammen.
Ein großer Erfolg war dieses Jahr insbesondere, dass im Vergleich zu 2010 bei der Denim-Produktion 300 Mio. Liter Wasser eingespart wurden – das entspricht über 2,14 Mio. gefüllten Badewannen. Der CO2-Ausstoß wurde um 5% reduziert. Der Energieverbrauch je Verkaufsfläche sank um 11%. Über 2,3 Mio. Kleidungsstücke wurden zu wohltätigen Zwecken gespendet. Auch bei Polyester-Fasern arbeitet H&M nachhalili: 2011 entsprach die Menge des recycleten Polyester 9,2 Mio. PET-Flaschen.
Darüber hinaus wurden seit 2008 mehr als 442.000 Textilarbeiter in Bangladesch geschult und über ihre Recht aufgeklärt. Der Konzern trat dem Fair Wage Network bei. Langfristig sollen die Arbeitsbedingungen und Sozialstandards bei rund 750 hauptsächlich asiatischen Zulieferern verbessert werden.
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