H&M knirscht nach den Septemberzahlen mit den Zähnen

Von

Dirk Neubauer

Veröffentlicht am
17.10.2016

So formulierte es CEO Karl-Johann Persson und beinahe meint man das Knirschen seiner Zähne hören zu können. Weil man sich bei allem Ärger über das viel zu warme Wettern und dem dadurch ausbleibenden Start der Wintersaison nicht auch noch zusätzlich kasteien will, überlässt es H&M den Beobachtern weitgehend selbst, die Verkaufs-Depression in Zahlen zu fassen.

Die H&M Umsätze seien im September um gerade mal 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Diese immerhin positive Richtung relativiert sich sofort, wenn sie in Beziehung gesetzt wird zu einer anderen Zahl, die H&M veröffentlicht. Die Zahl der weltweiten Stores sei auf 4204 angestiegen – 3733 Shops waren es um Vorjahr.

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Dass von 12,62 Prozent Flächenwachstum nur ein mageres Umsatzprozent hängen blieb, zeigt die ganze Dramatik des rundherum verkorsten Saisonbbeginns.