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Veröffentlicht am
10.09.2018
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HDE fordert Bundesregierung in offenem Brief zu weltoffener Politik auf

Veröffentlicht am
10.09.2018

Im Angesicht der rechtsextremen Ausschreitungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt in den vergangenen Tagen, hat sich nun auch der Deutsche Einzelhandelsverband (HDE) zu Wort gemeldet. In einem offenen Brief an die Parteivorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen, CDU, CSU, die Linke, FDP und SPD warnt HDE-Präsident Josef Sanktjohanser vor einem Klima der Intoleranz und der wachsenden Verunsicherung in Deutschland.

Verbands-Präsident Sanktjohanser mit Gesundheitsminister Spahn beim Parlamentarischen Abend des Handelsverbandes Deutschland des Verbands im vergangenen Frühjahr. - HDE


Ausgrenzung und Protektionismus seien für den Handel erhebliche Risiken, denn die Branche sei auf Verlässlichkeit, internationale Fachkräfte und grenzüberschreitende Lieferketten angewiesen.

"Nicht nur in Chemnitz, sondern vielerorts in Deutschland erleben wir derzeit ein hysterisches Klima der Angst. Die Folgen sind Ausgrenzung und wachsende Verunsicherung. Dieser Entwicklung müssen wir – Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – gemeinsam entschieden entgegentreten", so Sanktjohanser.

Alle, die das Bild eines toleranten Deutschlands stören, gefährden den Wirtschaftsstandort erheblich, schreibt der Verbands-Präsident. Es sei längst eine Binsenweisheit, dass Deutschland und der Handel vor einem massiven Fachkräftemangel stehen.

Deshalb sollten alle Kräften genutzt werden, Menschen aus anderen Ländern willkommen zu heißen, um diese Lücken zu füllen und damit den Wohlstand Deutschlands für die Zukunft zu sichern.   

Die Politik müsse sicherstellen, dass die 3+2-Regelung endlich bundesweit einheitlich angewendet wird, damit Unternehmen und Auszubildende verlässlich planen können. Diese Regelung sehe vor, dass ein Auszubildender die Ausbildung beenden und nach erfolgreichem Abschluss zwei weitere Jahre in seinem Beruf arbeiten darf, ohne dass er mit Abschiebung rechnen muss.

Ein weiterer Baustein gegen den Fachkräftemangel sei ein kohärentes Zuwanderungsgesetz: "Es muss für alle Seiten transparent und nach objektiven Kriterien erkennbar sein, wer in unserem Land welche Bleibeperspektive hat. Dies dient am Ende nicht nur dem sozialen Frieden, sondern auch unserem wirtschaftlichen Wohlstand", so Sanktjohanser weiter.

Der Handel sei mit seinen internationalen Lieferketten auf den internationalen Austausch angewiesen. Die diskutierte Wiedereinführung von Grenzkontrollen im Schengen-Raum bedeute unkalkulierbare Wartezeiten und eine empfindliche Störung des europäischen Binnenmarktes. 

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