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DPA
Veröffentlicht am
04.04.2014
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Henkel sorgt sich um Entwicklung in Osteuropa

Von
DPA
Veröffentlicht am
04.04.2014

Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hinterlassen auch beim Konsumgüterkonzern Henkel Sorgenfalten. "Es ist nicht zuletzt wegen der jüngsten politischen Entwicklungen in Osteuropa schwierig, die wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2014 abzuschätzen", sagte Henkel-Chef Kasper Rorsted am Freitag bei der Hauptversammlung in Düsseldorf. Beide Länder hätten eine große Bedeutung für den Konzern. Russland sei weltweit der viertgrößte Markt für Henkel und habe 2013 rund eine Milliarde Euro zum Konzernumsatz beigesteuert. Die Ukraine zähle zu den zehn wichtigsten Wachstumsmärkten.

Kosmetik-Abfüllung (Foto: Henkel)


Einen Rückzug aus einem der beiden Länder schloss Rorsted aus. "Wir haben unsere Geschäfte dort mit großem Einsatz unserer Mitarbeiter aufgebaut. Dies wollen wir weiter fortsetzen." Derzeit laufe das Geschäft in Russland und der Ukraine normal weiter. Wie in allen Krisen habe aber das Wohl der Mitarbeiter oberste Priorität. Neben einer Zentrale in Moskau betreibt Henkel in Russland noch acht Produktionsstätten und beschäftigt dort insgesamt 2500 Menschen.

Die Folgen der Krim-Krise sind laut Rorsted bereits in der Wirtschaft spürbar. Seit Beginn des Konflikts auf der Krim habe sich der russische Rubel um rund 20 Prozent abgeschwächt. Wirtschaftliche Sanktionen, wie sie derzeit diskutiert werden, könnten weitere Auswirkungen haben, die man aber heute noch nicht beziffern könne.

Einen Grund die Prognose für den Konzern zu ändern, sieht Rorsted aber nicht. Weiterhin strebt der Hersteller von Persil-Waschmittel, Schwarzkopf-Shampoo und Pritt-Kleber 2014 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent an. Die operative Marge soll leicht auf 15,5 Prozent steigen und der bereinigte Gewinn je Aktie im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen. Währungseffekte dürften die Bilanz dabei wie auch schon im Vorjahr belasten. Vor allem in ersten Halbjahr sollen noch negative Effekte zu spüren sein.

Großes Lob erntete der Konzernchef für das abgelaufene Geschäftsjahr. 2013 sei ein "Premiumjahr" gewesen, sagte Aktionärsschützerin Jella Benner-Heinacher von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Die Verhältnisse bei dem Düsseldorfer Konzern beschrieb sie als "paradiesisch". Der Konzern ist komplett schuldenfrei und konnte 2013 ein Nettovermögen in Milliardenhöhe aufbauen. Henkel habe inzwischen das "Luxus-Problem", überlegen zu müssen, was der Konzern mit seinem vielen Geld mache, sagte Benner-Heinacher.

Vorstandschef Rorsted hat bereits angekündigt, sich nach geeigneten Übernahmezielen umzuschauen. Dafür hat Henkel einen Spielraum von bis zu 4,5 Milliarden Euro. Zukäufe sind früheren Angaben zufolge in allen drei Geschäftsfeldern - Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik und Klebestoffe - möglich. Auch die Aktionäre will Henkel bedenken. Für 2013 sollen sie eine Dividende von 1,22 Euro je Vorzugsaktie erhalten, 28 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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