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DPA
Veröffentlicht am
15.07.2015
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Hochwasser und Knöchel-Dekolleté: Trends der Berliner Fashion Week

Von
DPA
Veröffentlicht am
15.07.2015

Die Fashion Week in Berlin gibt traditionell einen Vorgeschmack auf den Modesommer des kommenden Jahres. Wer noch ein T-Shirt mit ausgefranstem Saum hat, kann sich auf 2016 freuen.

Was werden wir nächsten Sommer tragen? Vier Tage lang haben Designer auf der Berliner Fashion Week ihre Kreationen für das kommende Jahr gezeigt. Einige erinnerten dabei allerdings eher an den Herbst. Trends und Experimente im Überblick:

Hochwasser: Gute Nachrichten für Menschen mit langen Beinen: Hochwasserhosen sind eigentlich verpönt, jetzt waren sie auf diversen Laufstegen zu sehen. Nachwuchsdesigner Matteo Lamandini schickte Frauen und Männer gleichermaßen mit weiten, auf den ersten Blick zu kurz geratenen Hosen los. Darf's noch weniger Stoff sein? Auch kurze Anzughosen für Männer waren in Berlin zu sehen.

Matteo Lamandini - dpa


Knöchel-Dékolleté: Zu kurzen Hosen sind übrigens Schuhe ohne Socken in Ordnung - auch bei Männern, wie Designer Michael Michalsky erklärt. «Das ist schon lange kein Tabu mehr. Im Gegenteil: Bei den 7/8-Hosen, die derzeit cool sind, sollte man sogar ankle cleavage zeigen, also Knöchel-Dekolleté.»

Strumpf im offenen Schuh: Bei manchen Designern ist auch die umgekehrte Variante denkbar. Anja Gockel etwa zeigte Models mit Strumpfhosen in Highheels. Dabei handelte es sich um eine fleischfarbene Variante mit schwarzer Spitze. Daran scheiden sich allerdings die Mode-Geister. Michalsky findet: «Wenn es warm genug ist für eine Sandale oder Sandalette, braucht man keinen Strumpf.»

Rollkragen: Wenn es warm genug für ein T-Shirt ist, braucht man eigentlich auch keinen Rollkragen. Genau das zeigte Designer Kilian Kerner aber bei seiner Schau. Auch an Gästen und Designern selbst war der Rolli-Trend bereits zu sehen.

Pelz: Jungdesignerin Annelie Schubert präsentierte sogar ein Stück, das stark nach Pelz aussah - einen pelzigen Rock. Trotz viel Lobs für ihre Kollektion irritierte das so manchen. Ein Twitter-Nutzer fragte: «Kommenden Sommer trägt man also (Fake-)Pelz unten rum?»

Annelie Schubert - dpa


Blindflug: Nächsten Sommer ist eingeschränkte Sicht im Trend: Der serbische Designer Sasa Kovacevic zeigte ein ganz in Schwarz verschleiertes Model. Auch Bobby Kolade setzte auf Ganzkörperschleier - allerdings so transparent, dass die nackten Körper der Models zu sehen waren. Auch bei der Show zur Verleihung des Preises Designer for Tomorrow waren gänzlich vermummte Models zu sehen.

Flechtwerk: Eingeschränkte Sicht hatte auch ein Model bei Irene Luft. Allerdings nicht wegen zu viel Stoffs, sondern wegen kunstvoll geflochtener Haare, die sich über das ganze Gesicht rankten. Flechtwerk in verschiedenen Variationen war auch andernorts zu sehen.

Irene Luft - Soeren Stache/dpa


Krepp, Dutt, Knick: Auf den Laufstegen waren noch zahlreiche andere teils gewöhnungsbedürftige Frisurentrends zu sehen. Bei Barre Noire liefen Models mit Haargummi-Knick, bei Marc Cain hatten sie gekreppte Haare. Das Label Pearly Wong trieb den Trend zum Dutt auf die Spitze - und platzierte eine Art Haarschlaufe auf den Köpfen.

Ketten: Das Label Dimitri setze indes auf Ketten auf dem Kopf und um die Hüfte. Der Trend war auch am Rande der Schauen sichtbar.

Freie Schultern: Sommerlich wurde es natürlich auch. Freie Schultern waren oft in Form von Cut-Outs zu sehen - Stoffaussparungen am Ärmel.

Bequeme Sommerschuhe: Badeschlappen für die Straße, sogenannte Pool Slides, präsentierte etwa Louise Friedländer. Am Rande der Schauen waren zudem Sandalen mit durchgehenden Plateau-Absätzen zu sehen. Praktisch: Häufig hatte die dicke Sohle auch ein grobes Profil für mehr Halt. Ähnliches trugen Models bei Kilian Kerner.

Kleine Fehler: Neuer Trend oder nur unsauber verarbeitet? Kerner zeigte einen Strickpulli mit aufgeribbelter Masche. Auch wer noch ein T-Shirt mit ausgefranstem Saum im Schrank hat, muss deswegen nicht mehr zum Schneider: Der zog sich nämlich durch die gesamte Kollektion von Nachwuchsdesignerin Mareike Massing.
 

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