16 538
Fashion Jobs
ABBOTT
Sales Representative id, Secondary Care (M/W/D) - Freiburg, Tuttlingen, Immenstadt, Garmisch-Partenkirchen
Festanstellung · WIESBADEN
ABBOTT
Sales Representative id, Secondary Care (M/W/D) - Cottbus, Dresden, Chemnitz, Plauen
Festanstellung · WIESBADEN
ABBOTT
Sales Representative id, Secondary Care (M/W/D) - Stuttgart, Reutlingen, Dinkelsbühl, Nürnberg
Festanstellung · WIESBADEN
ABBOTT
Sales Representative Kliniken München, Regensburg (M/W/D)
Festanstellung · WIESBADEN
CANYON
(Senior) People Partner (M/W/D)
Festanstellung · KOBLENZ
ADIDAS
Senior Specialist Account Operations Strategic (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
C&A
Sales Manager (M/W/D) - Neueröffnung München Neuhauser Straße
Festanstellung · MÜNCHEN
C&A
Legal Counsel Allg. Wirtschafts- & Logistikrecht (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf, u. a. Six
Festanstellung · LIPPSTADT
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf
Festanstellung · ALTÖTTING
BEELINE GROUP
Vollzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) Mit Firmenwagen im Verkauf, u.a. Six im Raum Düsseldorf
Festanstellung · WUPPERTAL
PROCTER & GAMBLE
Key Account Manager – Graduate Entry (M/F/D)
Festanstellung · SCHWALBACH AM TAUNUS
BEIERSDORF
(Senior) Global Packaging Development Specialist (All Genders)
Festanstellung · HAMBURG
BEIERSDORF
Supply Chain Project Leader (All Genders)
Festanstellung · HAMBURG
HERMES
Client Development Specialist (M/W/D)
Festanstellung · MÜNCHEN
ABBOTT
Sales Representative id West - Primary Care (M/W/D)
Festanstellung · WIESBADEN
ABBOTT
Sales Representative id Süd-West - Primary Care (M/W/D)
Festanstellung · WIESBADEN
ABBOTT
Sales Representative id Süd - Primary Care (M/W/D)
Festanstellung · WIESBADEN
ZALANDO
Director Pricing Platform Technology
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Principal Product Manager - Customer Analytics (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Art Director (All Genders) - Zalando Fashion Studios
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
(Senior) E-Commerce Manager Croatia, Romania & Hungary - Maternity Cover
Festanstellung · BERLIN
Werbung
Von
DPA
Veröffentlicht am
03.05.2017
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Hugo Boss auf Erholungskurs – Gewinne steigen wieder

Von
DPA
Veröffentlicht am
03.05.2017

Der schwer gebeutelte Modekonzern Hugo Boss macht den zuletzt verloren gegangen Boden wieder gut. Dank des im Vorjahr eingeleiteten Sanierungskurses kletterte das Konzernergebnis im ersten Quartal um ein Fünftel auf 48 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Operativ (bereinigtes Ebitda) verdiente Hugo Boss mit 97,4 Millionen Euro vier Prozent mehr als im Vorjahr.


In der aktuellen Quartalsbilanz macht der Modekonzern den zuletzt verloren gegangen Boden wieder gut. - BOSS


Der Konzern leidet wie viele seiner Konkurrenten unter der Flaute im Textilhandel sowie unter eigenen Fehlern. Hugo Boss machte zuletzt unter anderem eine gescheiterte Ladenexpansion zu schaffen. Im abgelaufenen Jahr hatte das Unternehmen mit Sitz in Metzingen einen Gewinnrückgang von 39 Prozent auf 194 Millionen Euro verbucht.

Firmenchef Mark Langer hat sich auf ein weiteres Jahr des Übergangs eingestellt. 2017 werde der Umsatz währungsbereinigt weitgehend stabil bleiben, hieß es bei der Bilanzpressekonferenz im März. Auch beim operativen Ergebnis sei wenig Bewegung absehbar. Immerhin sollte der Konzerngewinn wieder steigen, weil 2017 Umbaukosten wegfallen.

In der aktuellen Quartalsbilanz macht der Modekonzern den zuletzt verloren gegangen Boden wieder gut. Zum Ergebnisanstieg trugen Kosteneinsparungen aber auch deutlich geringere Rabatte bei. Zudem spielten Sonderaufwendungen kaum eine Rolle. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 651 Millionen Euro. Die Erwartungen der Analysten konnte Hugo Boss übertreffen.

Für das Gesamtjahr geht der Konzern weiterhin von stabilen Erlösen sowie einem Gewinnanstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus. Hugo Boss war im vergangenen Jahr durch die Flaute in der Textilbranche aber auch durch hausgemachte Fehler in die Krise geraten. Das Management wurde ausgetauscht, die Marke neu positioniert und etliche Läden geschlossen.

Das Online-Minus von 27 Prozent im ersten Quartal will Langer so schnell wie möglich ausbügeln – bereits im zweiten Quartal. Man habe den Fehler gemacht, zu teure und hochwertige Produkte im eigenen Online-Shop anzubieten. Die meisten Kunden, die online einkaufen, würden aber eher nach günstigeren Angeboten Ausschau halten, sagte er. Auch bei der Benutzerfreundlichkeit der Webseite gebe es Nachholbedarf.

Der Internethandel ist bei Hugo Boss ohnehin ein zartes Pflänzchen. Gerade einmal 20 Millionen Euro erzielte Hugo Boss zwischen Januar und März online. Das meiste Geld kommt nach wie vor über eigene Läden oder Großhandelspartner herein. 

Wichtig für den weiteren Erfolg der Strategie wird aus Sicht von Analyst Piral Dadhania, vom Analysehaus RBC Capital, die Resonanz auf die neuen Kollektionen sein. Langer und sein Team haben das Markenportfolio gestrafft, die Männermode wieder in den Fokus gerückt und auch den Anteil an Freizeitmode ausgebaut. In den nächsten Wochen wird die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2018 dem Handel vorgestellt. Im Sommer stehen zudem wichtige Modeschauen in Florenz und New York an.

Copyright © 2024 Dpa GmbH