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DPA
Veröffentlicht am
02.11.2017
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Hugo Boss blickt optimistisch aufs Jahresende

Von
DPA
Veröffentlicht am
02.11.2017

Ein wieder anziehendes Geschäft in China und mehr Verkäufe in den eigenen Läden stimmen den Edelschneider Hugo Boss optimistisch für das Jahresende. Das Unternehmen erhöhte infolge dessen nach Ablauf des dritten Quartals seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr. "Wir sind auf einem guten Weg, unsere Ziele für 2017 zu erreichen oder in Teilen sogar zu übertreffen", sagte Boss-Chef Mark Langer bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal.

2017 dürften die Erlöse in lokalen Währungen im niedrigen einstelligen Prozentbereich steigen, teilte der Bekleidungshersteller am Donnerstag in Metzingen mit. Bislang war Hugo Boss von einer weitgehend stabilen Entwicklung ausgegangen.

Aufgrund einer höheren Steuerquote stagniert der Überschuss auf Vorjahresniveau.


Hoffnung geben dem mitten in einem Konzernumbau steckenden Edelschneider die Entwicklung in den eigenen Läden, aber auch wieder besser laufende Geschäfte in vormals problematischen Märkten wie China. Zwischen Juli und September legte der Umsatz um ein Prozent auf 710,7 Millionen Euro zu. In lokalen Währungen lag der Zuwachs bei 3 Prozent. Der bei Hugo Boss als operatives Ergebnis geltende um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebitda) ging im dritten Quartal wegen höherer Kosten fürs Marketing und die Digitalisierung um ein Prozent auf 142,9 Millionen Euro zurück. Im Gesamtjahr soll das Ebitda stabil bleiben.

Die im MDax notierten Aktien klettern am Donnerstag auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Die vorgelegten Quartalszahlen sollten dem Markt Zuversicht geben, dass der im Umbau steckende Modekonzern auf dem richtigen Weg ist, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Zuletzt gewannen Boss-Papiere an der MDax-Spitze knapp 6 Prozent auf 79,65 Euro. Damit kosten sie nun so viel wie zuletzt Ende 2015.

Hugo Boss hat eine harte Zeit hinter sich. Der Modekonzern war im vergangenen Jahr durch die Flaute in der Textilbranche sowie durch hausgemachte Fehler unter Druck geraten. In der Folge musste fast der komplette Vorstand gehen. Die Marke wurde neu positioniert und etliche Läden dicht gemacht. Inzwischen trägt der Umbau Früchte. "Nach zwei rückläufigen Jahren haben sich die Besucherzahlen wieder stabilisiert", sagte Langer.

Hugo Boss hatte an der Marken- und Preisstrategie gefeilt und die zum Teil großen Unterschiede beim Preis ausgeglichen. Das bringt dem Konzern insbesondere in China wieder mehr Kunden, wo ein Boss-Anzug im Vergleich zu Europa früher deutlich teurer war. Auch sein Geschäft in den USA musste Konzern neu aufstellen, wo Rabattschlachten unter Großhändlern an der Tagesordnung sind. Hugo Boss hatte sich deshalb von einigen Handelspartnern getrennt.

Einen Kurwechsel hatte Langer bei der Damenmode eingeleitet. Unter seinem Vorgänger Claus-Dietrich Lahrs wurde dieses Segment stark gepusht. Das neue Management will den Konzern wieder auf seine Wurzeln in der Männerwelt konzentrieren. Entsprechend wurde das Marketing für Boss Womenswear eingeschränkt und Ladenflächen zugunsten der Männerkollektionen aufgegeben. Die Umsätze der Damenmode gingen im dritten Quartal daher um 2 Prozent auf 76 Millionen Euro zurück, die der Herrenmode zogen in der gleichen Größenordnung auf 635 Millionen Euro an. Gefragt ist derzeit vor allem sportive und lässige Mode, weshalb die Umsätze mit Athleisure oder Casual-Mode zweistellig wuchsen.

Aufwendige Werbekampagnen, Modeschauen und Investitionen in weitere digitale Angebote bremsten Hugo Boss beim Gewinn. Solche Dinge gehörten zum Geschäft eines Modekonzerns, kosteten aber auch viel Geld, räumte Langer ein. Das operative Ergebnis ging um ein Prozent auf 142,9 Millionen Euro zurück. Auch der Nettogewinn stagnierte bei gut 80 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Zwar spürte Hugo Boss eine Entlastung durch bessere Mietkonditionen. Allerdings belastete eine höhere Steuerquote.

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