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DPA
Veröffentlicht am
06.05.2015
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Hugo Boss startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr

Von
DPA
Veröffentlicht am
06.05.2015

Der Ausbau des Ladennetzes und kostspielige Werbekampagnen haben den Modekonzern Hugo Boss im ersten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Unter dem Strich sank der Gewinn um sieben Prozent auf 75,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda vor Sondereffekten) trat mit 132 Millionen Euro auf der Stelle. Die im MDax notierte Aktie legte nach anfänglichen Verlusten zuletzt um gute zwei Prozent zu.

Hugo Boss


Dafür konnte der Edelschneider beim Umsatz punkten, der um neun Prozent auf 667,5 Millionen Euro zulegte. Währungsbereinigt belief sich das Plus auf drei Prozent. Dabei schlug sich der Modekonzern besser als viele andere Wettbewerber. "Die Bekleidungsbranche leidet momentan unter einer starken Kaufzurückhaltung der Verbraucher, insbesondere in Europa", sagte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs. In Deutschland beispielsweise klagten die Einzelhändler trotz eines soliden wirtschaftlichen Umfeldes und guter Arbeitsmarktdaten schon den siebten Monat in Folge über Umsatzrückgänge. Hugo Boss sei in der Heimat hingegen im ersten Quartal um 5 Prozent gewachsen.

Lahrs lieferte zugleich eine Erklärung, warum das so ist: "Die Stärke unserer Marke und das Einkaufserlebnis in unseren Einzelhandelsgeschäften machen den Unterschied." Er sei daher überzeugt, dass sich das Wachstum bei Umsatz und Gewinn in den kommenden Quartalen beschleunigen wird. Für das Gesamtjahr peilt Hugo Boss einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Bereich an. Das operative Ergebnis soll um bis zu sieben Prozent steigen.

Die Schwaben setzen wie viele andere Modehersteller zunehmend auf eigene Geschäfte. Das gibt ihnen die Hoheit über die Präsentation der teuren Kleidung, zudem ist dieser Vertriebsweg lukrativer. In den ersten drei Monaten stieg die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte um netto 19 auf gut 1000. Für das Gesamtjahr sind rund 50 neue Läden geplant. Zugleich baut Hugo Boss den Onlinehandel aus und übernimmt zuvor von Handelspartnern betriebene Geschäfte.

Nach wie vor machen die Schwaben den überwiegenden Teil ihres Umsatzes mit Herrenkollektionen, aber die Damenmode gewinnt immer mehr an Gewicht. Seit eineinhalb Jahren ist der Designer Jason Wu für die weibliche Linie bei Boss verantwortlich. Künftig will der Konzern einen noch stärkeren Fokus auf Accessoires und Schuhe legen. Geplant ist darüber hinaus, die Marke Boss exklusiver zu machen und das Luxusangebot auszuweiten.

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