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Von
DPA
Veröffentlicht am
16.11.2016
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Hugo Boss stellt Rettungsplan vor

Von
DPA
Veröffentlicht am
16.11.2016

Hugo Boss will 2018 auf Wachstumspfad zurückkehren. Der Modekonzern aus Metzingen hat bei seiner Neuausrichtung noch ein Stück des Weges vor sich. 2017 werde ein Jahr der Stabilisierung werden, teilte der MDax-Konzern am Mittwoch mit.


Boss bügelt seine Strategie - nur noch zwei Marken - Foto: Dirk Neubauer


"Wir schärfen unseren Markenauftritt und richten uns noch konsequenter an den Bedürfnissen unserer Kunden aus", kündigte der seit Mai amtierende Vorstandschef Mark Langer bei der Vorstellung seiner Strategie an.

Zentrales Element soll die Konzentrierung auf zwei Marken sein, darüber hinaus werden die Preise weltweit weiter angeglichen und der E-Commerce gestärkt. Am Markt sorgte die neue Strategie für Ernüchterung: Die Aktie verlor im frühen Handel rund 4 Prozent. Sie baute damit ihre Verluste im bisherigen Jahresverlauf aus. Mit einem Abschlag von fast einem Viertel gehört das Papier seit Ende 2015 zu den schwächsten Titeln im MDax .

Bei dem Edelschneider aus Metzingen liegt einiges im Argen, nachdem eine teure Ladenexpansion und der Versuch, die Marke Boss im Luxussegment zu etablieren, fehlgeschlagen waren. Auch die Krise in der Modebranche ging an dem Unternehmen nicht spurlos vorbei. Nach einer heftigen Gewinnwarnung Anfang dieses Jahres wurde fast die komplette Führungsriege ausgewechselt. Geblieben ist nur Langer, der unter seinem geschassten Vorgänger Claus-Dietrich Lahrs die Finanzen des Konzerns verantwortete.

Langer hat bereits begonnen unrentable Läden zu schließen, die Kosten zu senken und die Preise anzugleichen. Im laufenden Jahr wird der Umsatz daher währungsbereinigt bestenfalls stabil bleiben und im schlimmsten Fall um bis zu 3 Prozent zurückgehen. Beim operativen Ergebnis (bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erwartet Hugo Boss einen Rückgang um bis zu 23 Prozent.

Preisniveau soll angeglichen werden
Den bereits eingeschlagenen Pfad will der Konzern weitergehen. Geplant ist weltweit ein einheitlicheres Preisniveau. In der Konsequenz werden die Boss-Klamotten künftig in Asien noch billiger und in Europa teurer. In Amerika bleiben die Preise stabil.

Auch bei den Marken wollen die Schwaben aufräumen. Mit dem Label "Boss" will der Konzern gehobene Businessmode sowie anspruchsvolle Freizeitkollektionen anbieten. Die Marke "Hugo" richtet sich an ein trendbewussteres und jüngeres Publikum. Die Hugo-Modelle werden zudem in den Einstiegspreislagen rund 30 Prozent günstiger als die von Boss sein. "Boss Orange" und "Boss Green" werden nicht mehr als eigenständige Marken geführt.

Kernzielgruppe ist für Hugo Boss künftig die Männerwelt. Damenmode soll es zwar weiterhin geben, aber sie rückt in den Hintergrund. Sie steuerte zuletzt ohnehin nur 11 Prozent zum Gesamtumsatz der Gruppe bei.

Der Edelschneider aus Metzingen muss sich neu erfinden, nachdem eine teure Ladenexpansion und der Versuch, die Marke Boss im Luxussegment zu etablieren, fehlgeschlagen waren. Auch die Krise in der Modebranche ging an dem Unternehmen nicht spurlos vorbei.

Am Markt sorgte die neue Strategie zunächst nicht für Begeisterung: Vor Börsenöffnung lagen Papiere von Hugo Boss auf der Handelsplattform Tradegate 1,6 Prozent im Minus.

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