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DPA
Veröffentlicht am
26.11.2013
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Hugo Boss verschiebt Gewinnziel

Von
DPA
Veröffentlicht am
26.11.2013

Hongkong/Metzingen - Der Modekonzern Hugo Boss will mehr Geld in Werbung und neue Läden stecken - kann dafür aber sein Margenziel nicht halten. Es werde zwar weiter mittelfristig eine Profitabilität - gemessen am Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) - von 25 Prozent angestrebt, teilte das MDax-Unternehmen am Dienstag bei einer Investorenveranstaltung in Hongkong mit. Der Konzern geht aber davon aus, dieses Ziel erst nach 2015 zu erreichen. Beim Umsatz rechnen die Metzinger weiter mit einem Anstieg auf drei Milliarden im Jahr 2015. Im vergangenen Jahr setzte Hugo Boss knapp 2,35 Milliarden Euro um. Die Ebitda-Marge lag bei 22,5 Prozent. An der Börse kam die Nachricht schlecht an. Die Aktie verlor als schwächster MDax-Wert mehr als drei Prozent.

Hugo Boss Herbst/Winter 2013 (Foto: Pixelformula)


Um das angepeilte Umsatzwachstum zu erreichen, setzt Hugo Boss weiter auf den Ausbau des Geschäfts in eigenen Läden. 2015 will der Konzern so mehr als 60 Prozent seines Erlöses im Einzelhandel verdienen. Im vergangenen Jahr waren dies 49 Prozent. Der Verkauf in eigenen Filialen brachte damit erstmals in der Unternehmensgeschichte so viel ein wie das Geschäft im Großhandel. Der Anteil des Einzelhandels ist zuletzt deutlich gestiegen. 2009 hatte der Großhandel noch fast zwei Drittel zum Umsatz beigesteuert und der Absatz in eigenen Läden nur rund ein Drittel.

Aktie rutscht nach Rekordhoch am Vortag ab

Aktuell kämpft Hugo Boss mit dem starken Euro - der Umsatz wuchs im dritten Quartal nicht mehr so stark wie im ersten Halbjahr. Anfang Oktober musste das Unternehmen bei der Prognose für das laufende Jahr etwas zurückrudern. 2013 werde jetzt beim Umsatz ein Plus zwischen 6 und 8 Prozent erwartet - dabei sind allerdings Währungseffekte ausgeklammert. In Euro umgerechnet wird das Wachstum voraussichtlich geringer ausfallen. Davor hatte der Konzern ein Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich angepeilt. Beim operativen Gewinn (Ebitda) rechnet der Konzern ebenfalls mit einem Anstieg zwischen 6 und 8 Prozent.

Die Hugo-Boss-Aktie rutschte am Dienstag in der ersten Handelsstunde zeitweise um knapp vier Prozent ab. Zuletzt konnte sie sich wieder etwas erholen und notierte mit einem Abschlag von rund dreieinhalb Prozent bei 95,63 Euro. Das Papier hatte allerdings erst am Montag mit 99,43 Euro ein Rekordhoch erreicht. Das verschobene Margenziel sei zwar kein großer Schocker, aber auch nicht hilfreich, sagte ein Händler. Equinet-Experte Ingbert Faust senkte die Einstufung für die Aktie nach der Mitteilung von "Hold" auf "Reduce". Er hatte bereits das alte Ziel, die Marge bis 2015 auf 25 Prozent zu heben, für ambitioniert gehalten. Hugo Boss sei nach den jüngsten Kursgewinnen an der Börse höher bewertet als die Konkurrenz. Dies ist aus seiner Sicht nicht gerechtfertigt.

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