IWC Schaffhausen errichtet neues Manufakturzentrum

Von

Melanie Muller

Veröffentlicht am
08.05.2017

Am neuen Standort im Merishausen werden ab Oktober die Abteilungen für Gehäuse- und Werkteilefertigung, sowie die Werkmontagen von IWC-Manufakturkalibern des Schweizer Uhrenherstellers aus der Richemont Gruppe einziehen. Rund 400 Arbeitsplätze werden dann im Manufakturzentrum zusammengefasst.

„Die bisher größte Investition in unserer Unternehmensgeschichte ist nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort Schaffhausen und zur Ostschweizer Uhrenindustrie, sondern unterstreicht auch unseren festen Glauben an die Zukunft der hochwertigen mechanischen Uhren, die wir seit fast 150 Jahren hier fertigen“, sagt Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen.

Auf 13.500 qm werden die bisher verteilten Produktionsflächen vereint und damit bestehende Prozessabläufe der Fertigung optimiert. Zudem schafft das Unternehmen mit den neuen Flächen Platz für weiteres Wachstum. Die noch in Neuhausen untergebrachten Abteilungen für Gehäuse- und Werkteilefertigung werden zuerst in den Neubau einziehen. Im Januar 2018 kommen die Werkmontagen von der Baumgartenstraße in der Schaffhauser Altstadt nach Merishausen. Die offizielle Eröffnung und ein Tag der offenen Tür sind für den Juni 2018 geplant und stellen einen der Höhepunkte des 150. Jubiläumsjahrs von IWC dar.

 
„Wir kombinieren am neuen Standort jahrhundertealtes uhrmacherisches Fachwissen mit modernsten Fertigungsmethoden und innovativen Technologien. Dadurch stellen wir langfristig eine hohe Qualität unserer mechanischen Zeitmesser sicher und bleiben mit den in Schaffhausen hergestellten Produkten international wettbewerbsfähig“, sagt Andreas Voll, COO von IWC Schaffhausen.

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Richemont, mit Hauptsitz in Genf, ist einer der führenden Luxusgüterkonzerne der Welt. Die Gruppe umfasst 20 Marken, von denen 13 Uhren produzieren. Darunter IWC Schaffhausen, die bereits 1868 gegründet wurden.