17 854
Fashion Jobs
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Junior Buyer Womenswear Lifestyle Brand (M/W/D)
Festanstellung · KÖLN
SWATCH GROUP
Product Owner (M/F/D)
Festanstellung · LEIPZIG
S.OLIVER GROUP
Planner (M/W/D) Never Out of Stock (Noos)
Festanstellung · ROTTENDORF
RITUALS
Storekeeper (Part-Time / 20h, M/F/D) – München Riem
Festanstellung · MÜNCHEN
PRIMARK
People & Culture Supervisor / Personalsachbearbeiter (W/M/D)
Festanstellung · INGOLSTADT
PANDORA
Customer Relations Representative (F/M/D) - B2B Italy or Spain/Portugal
Festanstellung · HAMBURG
JODA HEADHUNTING
Area Manager (M/W/D) Niedersachsen
Festanstellung · HANNOVER
LEVI'S
Finance Manager dc
Festanstellung · OFFENBACH AM MAIN
ABBOTT
Business Solution Manager, Ongoing Support
Festanstellung · WIESBADEN
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Sortimentsmanager / Einkäufer Food Lifestyle Food Concepts (M/W/D)
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Head of Product Home & Living Lifestyle Brand (M/W/D)
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
CARAMIA FASHION FAVOURITES
Modebewusste Teilzeitkraft für den Vertrieb (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
GRAFTON RECRUITMENT - FASHION & LUXURY
Wholesale Manager (gn) Region DACH Menswear Brand
Festanstellung · MÜNCHEN
HUNKEMOLLER
Trainer im Kundenservice (M/W/D)
Festanstellung · GELSENKIRCHEN
CANYON
Head of Outsourcing Management (M/W/D)
Festanstellung · KOBLENZ
VINTED
Senior Product Marketing Manager
Festanstellung · BERLIN
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf, u. a. Six
Festanstellung · MÜNSINGEN
BEELINE GROUP
Teilzeit Außendienstmitarbeiterin (W/M/D) im Verkauf, u. a. Six
Festanstellung · HAGEN
ADIDAS
Manager Key Accounts - B2B Brand Partnerships - Europe (M/F/D)
Festanstellung · HERZOGENAURACH
C&A
Business Process Manager - Master Data Management - (M/F/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
C&A
Onsite Marketing Manager
Festanstellung · DÜSSELDORF
NEW YORKER
Fashion Einkäufer * für Schuhe Und Accessoires
Festanstellung · BRAUNSCHWEIG
Veröffentlicht am
05.02.2017
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Intersport und Sport2000: Wetterbedingter Umsatzknick durch Sportereignisse zurechtgebogen

Veröffentlicht am
05.02.2017

Eigentlich hätten Sporthändler 2016 frohlocken müssen. Mit den Olympischen Spielen und den Fußball-Europameisterschaften gab es gleich zwei Großereignisse, die in der Vergangenheit für einen ordentlichen Umsatzschub gesorgt hatten. Dennoch legte Intersport Deutschland mit aktuell 1482 Verkaufsstellen lediglich um 1 Prozent zu. Sport 2000 meldet mit 0,6 Prozent ein ähnlich verhaltenes Wachstum.


Die zur ANWR gehörende Gruppe Sport 2000 schloss 2016 nahezu Pari - Foto: Sport 2000


In der Analyse kontakarierten der viel zu milde Winter mit einem umsatzmäßig katastrophalen Februar 2016 und der viel zu späte Beginn des Sommers alle Geschäftshoffnungen. Wären die Sport-Großereignisse nicht gewesen, hätten die Sporthändler deftige Minuszahlen schreiben müssen.

Daher mussten sich die Vorstände beider Gruppen Gedanken machen, was künftig besser laufen kann. Auf eine Idee kamen beide: Sie wollen die digitale Datenbasis für ihre Händler nicht nur verbreitern, sondern tiefer und pfiffiger auswerten, um noch näher an die Kunden heranrücken zu können.


Aufbau Österreich: der neue Intersport-Store in Vösendorf. - INTERSPORT AUSTRIA


Für Intersport kündigte der Vorstandsvorsitzende Kim Roether die „größte Umbauphase in unserer Geschichte“ an. Aus der Einkaufsgenossenschaft werde ein digital getriebener Retailer werden. Im E-Commerce will sich die Gruppe mit einer kooperativen Händlerplattform ab dem 3. Quartal des laufenden Kalenderjahres neu aufstellen. Die Datenanalyse soll vertieft, neue Flächenkonzepte in die Läden gebracht und moderne Vertriebssystematiken ausgearbeitet werden.

Sport 2000 wil seinen mehr als 900 Händler über den Dienstleister Qualitize ein tagesaktuelles Kundenfeedback zur Verfügung stellen. Hierzu müssen Kunden am Ladenausgang nur einige Fragen auf einem Tablett-PC beantworten. Der Händler bekommt einen aggregierten Tagesbericht, der ihm nicht nur aktuelles Verbesserungspotential aufzeigt, sondern auch Vergleich mit anderen Händlern ermöglicht. Über digitale Video-Wände und ein stärkeres Social Media Marketing solle mehr Emotion in den Verkaufsvorgang eingebracht werden, sagte Sport 2000-Geschäftsführer Andreas Rudolf. Zudem experimentiere man in ausgewählten Filialen mit einem flächendeckenden Einsatz der RFID-Technik, bei der kleine Sender in jedem Kleidungsstück stecken. Dies ermögliche nicht nur eine tägliche Komplett-Inventur, sondern steuere auf Wunsch auch einen Computer, der in der Nacht die Warenbestände wieder auffülle.

Andreas Rudolf appelierte seinerseits auch an die Sportindustrie. Wie das Jahr 2016 erneut gezeigt habe, müssten die Liefer- und Verkaufszyklen grundlegend verändert werden. Und dann müssten sich alle Marktteilnehmer auf einen einheitlichen Saisonstart einigen. „Und liegt eher am 5. Dezember als am 5. Oktober“, sagt Rudolph, der damit auf eine Verschiebung der Jahreszeiten durch die weltweite Klimaerwärmung hinwies.
 

Copyright © 2024 FashionNetwork.com Alle Rechte vorbehalten.