Ispo Munich: So groß und so gut wie nie

Es kamen so viele Besucher wie noch nie zur Ispo Munich

Der Anteil der internationalen Besucher lag bei 66 Prozent
Vom 3. bis 6. Februar 2013 kamen über 81.000 Fachbesucher aus 109 Ländern nach München, um auf der weltweit führenden Sportartikelmesse Ispo Munich zu sehen, was die Branche im nächsten Jahr wortwörtlich „bewegen“ wird. Damit kamen 4% mehr als noch in 2012. Über zwei Drittel (66%) kamen aus dem Ausland, mit den stärksten Zuwächsen aus Europa und Asien. Insbesondere Vertreter aus Italien, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Großbritannien waren stark vertreten. Auch Spanien hat es wieder unter die Top-10-Länder geschafft. Damit hat die Ispo nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den Ausstellern einen neuen Rekord aufgestellt. Auf 103.220 Quadratmetern stellten 2.481 Aussteller aus 52 Ländern, und damit 137 mehr als im Vorjahr, ihre Produkte vor.
Die Stimmung war insgesamt während der vier Tage „sehr positiv“, berichten die Veranstalter. Die guten Ergebnisse des Sportfachhandels lassen die Branche zuversichtlich in die Zukunft blicken. „Das war die beste Ispo, die ich in 17 Jahren erlebt habe. Wir hatten so viele Kunden wie noch nie und sind geradezu überrannt worden. Unser Comeback hat sich in jedem Fall mehr als rentiert", so Peter Knoll, General Manager Quiksilver Deutschland und Österreich. 
Darüber hinaus setzt sich der Gesundheitstrend immer weiter durch; eine Entwicklung auf die das zweite Ispo Health Forum im ICM einzahlte. Gut angenommen wurden auch die neuen Services, wie die Online-Kontaktaufnahme-Plattform Ispo Connect, den Ispo Award und die Ispo Academy. Damit etabliert sich die Messe München noch weiter als „ganzjähriger Fullservice-Dienstleister der Sportbranche“. „Die ISPO ist inzwischen weit mehr als eine Messe. Sie fungiert als NetzwerkPlattform und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Kreativität und Business-Trends. Dies unterstreicht unsere Entscheidung die Ispo Munich zu einem wichtigen Bestandteil in unserem Einkaufsprogramm für das Vereinigte Königreich und Irland zu machen“, findet auch Tom Foley, General Manager Intersport UK & Ireland.