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Fabeau
Veröffentlicht am
27.09.2010
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Kampf der Kanäle: Gewinnen kann nur, wer auch offline verkauft

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
27.09.2010



Laut der Studie „Non-Food Multichannel-Handel 2015 - Vom Krieg der Kanäle zur Multichannel-Synergie" sind Händler, lag der Umsatz von Händlern, die ihren Kunden mehrere Möglichkeiten zum Informieren und Shoppen anbieten, in 2009 bei 14 Mrd. Euro. Das entspricht knapp 10% des Gesamtumsatzes mit Non-Food-Artikeln – bis 2015 soll der Anteil dieser Multichannel-Anbieter auf 17% angesteigen. Proportional gesehen, entspricht das einem Anstieg von 80%. Der klassische eCommerce-Handel liegt derzeit bei 7% und wird in den nächsten fünf Jahren auf 10% ansteigen. Verlierer sind dagegen die Händler, die sich ausschließlich auf das klassische Ladengeschäft verlassen. Ihr Umsatzanteil wird 84 auf 73% schrumpfen.
Dennoch haben diese Unternehmen große Chancen, zu den Gewinnern zu gehören: „Unternehmen aus dem stationären Handel haben eine bessere Ausgangslage als reine Online-Anbieter, um Mehrkanalgeschäft aufzubauen", sagt Christoph Schwarzl, Geschäftsführer im Bereich Handel bei Accenture. „Nur sie sind in der Lage, Kunden die Vorteile der Kombination beider Kanäle anzubieten." Bei einer Umstellung muss jedoch der Kundennutzen im Vordergrund stehen – eine Onlinepräsenz ohne wirklichen Mehrwert ist nicht sinnvoll. „Ansonsten entstehen teure und komplexe Prozesse, die in keinem Verhältnis zum geschaffenen Gegenwert stehen ", warnt Dr. Wolfgang Adlwarth, Division Manager Strategisches Marketing des GfK Panel Service Deutschland.


Doch nicht jede Warengruppe ist gleich gut für das Ineinandergreifen der Kanäle geeignet. Bei Elektrogeräten etwa liegt der Anteil des Multichannel-Umsatzes 2009 schon bei rund 20%. Bei Bekleidung sind es dagegen nur etwa 5%. Eine Ausnahme ist Kinderkleidung - hier erwarten die Experten ein Wachstum von fast 150% in den nächsten sechs Jahren. „Im deutschen Einzelhandel steht wirkliches "Multichannel", mit der Integration von Stationär- und Online-Geschäft, erst am Anfang", bewertet Schwarzl die Situation. "Nur sehr wenige Händler können für sich in Anspruch nehmen, ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten, das einen echten Mehrwert für Kunden hat."
Laut der Studie sind jüngere Familien aus der Mittel- und Arbeiterschicht die wachsende Zielgruppe für das Multichannel-Geschäft. Studenten, Azubis und gut verdienende Singles erledigen bereits heute schon rund 20% ihrer Geschäfte durch die Nutzung mehrere Kanäle.

Fotos: GfK/Accenture  // © istock / szelmek

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