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Fabeau
Veröffentlicht am
16.12.2011
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Kaufhof-Poker geht in die vielleicht letzte Runde

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.12.2011



Möglicherweise könnte es schon heute entschieden werden: Als Kandidaten im Übernahmepoker um die Metro-Warenhaustochter Galeria Kaufhof gehen ins Rennen:


  • Kandidat A) Nicolas Berggruen, seit 2010 Karstadt-Eigentümer ohne festen Wohnsitz, dafür aber gutem Elternhaus, der den Traum von einer deutschen Warenhaus AG träumt

  • Kandidat B) René Benko, überaus erfolgreicher und geschäftstüchtiger österreichischer Immobilienunternehmen, der aufgrund eines Geldwäscheverdachts aktuell ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten ist

  • Kandidat C) Wolfgang Urban, früherer und nicht gerade erfolgreichster KarstadtQuelle-Chef, derzeit ohne Job, dafür mit einem Konsortium in der Hinterhand


Diese Nase vorn haben dürfte Kandidat A: Nicolas Berggruen soll, wie heute bekannt wurde, sein Übernahmeangebot kurz vor der Sitzung des Metro-Aufsichtsrates verbessert haben. Details darüber, wie hoch sein Angebot sei, wurde nicht bekannt, allerdings soll die Offerte klarstellen, dass Kaufhof mit eigenen Mitarbeitern und eigenem Management weitergeführt werden soll, berichtet das Handelsblatt. Bei einer Fusion von Karstadt und Kauhof wurde stets befürchtet, dass es zu massiven Einschnitten und Stellenstreichungen kommen könnte. Dies hatte offenbar auch in einem internen Papier der Berggruen-Holding mit dem Namen „Projekt Zeus“ gestanden.

Der Aufsichtsrat könnte heute entscheiden



Der Aufsichtsrat der Metro AG will heute über die Angebote der drei Bewerber entscheiden. Benko und seine Immobilienfirma Signa haben eher schlechte Karten, da der Aufsichtsrat „erhebliche Bauchschmerzen“ aufgrund der Geldwäschevorwürfe habe. Die Wiener Staatsanwaltschaft hat diesen Verdacht bis heute noch nicht aus der Welt geräumt, daher haftet Benko der Makel weiter an. Auch der ehemalige KarstadtQuelle-Chef Urban könnte mit seinem Konsortium ausscheiden, da er offenbar nur einen Mehrheitsanteil an Kaufhof übernehmen will, nicht aber die komplette Gruppe.
Kaufhof steht – mit mehr oder weniger schönen Regelmäßigkeit – seit 2008 zum Verkauf. Dem scheidenden Metro-Chef Eckhard Cordes wäre es zu wünschen, den Deal noch vor seinem Ausscheiden abzuwickeln. Kaufhof wird mit 2 bis 3 Mrd. Euro bewertet, besonders werthaltig sind dabei die Immobilien in den Innenstadtlagen. Kaufhof hat inkl. der Sportfilialen 139 Standorte und setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 3,6 Mrd. Euro um.

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