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Fabeau
Veröffentlicht am
13.04.2011
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Keine Bread & Butter Youngstars

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
13.04.2011



Die vom 15. bis 17. Juli angekündigte Kidswear-Veranstaltung Bread & Butter Youngstars findet nicht statt. Messechef Karl-Heinz Müller räumte am Mittwoch per Pressemitteilung ein Scheitern des Bread & Butter Ablegers für Kindermode ein und erklärte, dass alle Aktivitäten rund um das Thema mit sofortiger Wirkung eingestellt wurden. Retailer und Buyer wurden bereits am 8. April informiert.
Zur Veranstaltung hatten sich rund 70 meist kleinere Marken und Labels angemeldet. Bereits im Sommer 2010 hatten 45 Marken zugesagt, aber letztlich konnte die Ausstellertahl nicht wie erwartet gesteigert werden. Insbesondere die großen, umsatzstarken Marktteilnehmer ließen sich nicht überzeugen, an der B&B Youngstars teilzunehmen.

Nichts Neues, Revolutionäres erwünscht

Die Gründe dafür sind vielfältig: obwohl die Standmieten um 30% gegenüber des üblichen Preises gesenkt wurden, waren vielen Teilnehmern die Gebühren zu hoch. Andere fanden den Termin ungünstig, denn viele hatten sich einen Termin parallel zur Bread & Butter auf dem Flughafen Tempelhof gewünscht. Zu guter letzt musste Müller auch feststellen, dass die Strukturen im Kidswear-Bereich anders als bei den Erwachsenen-/Hauptlinien sind. Während im Street- und Urbanwear-Bereich das Image und der Auftritt der Marke zählt, werden viele Kidswear-Linien nur halbherzig betrieben oder durch Lizensierung ausgelagert. „Die Strukturen im Bereich Kidswear sind offensichtlich ganz anders, überaus komplex und kompliziert. Bei den Agenturen und Importeuren geht es nur und pur um die Abarbeitung der Ordertermine quer durchs Land. Deshalb werden die regionalen Verkaufsbörsen sehr gerne genutzt, schließlich sind sie billiger als das Betreiben eigener Showrooms. Dabei ist es nebensächlich, wie es dort aussieht. Der durchschnittliche Kidswear Händler reist nicht gerne, also kommt man ihm entgegen“, erklärte Müller in seinem Schreiben. Es täte ihm leid, dass er jetzt ausgerechnet jene, „die auf etwas Neues, Revolutionäres gehofft haben“, enttäuschen muss.

Der Preis ist das entscheidende Kriterium

Karl-Heinz Müller war nach vielen Gesprächen mit Vertretern aus der Kidswear-Branche und einer eingehenden Analyse des Kidswear-Marktes überzeugt, dass die Branche ein „Refreshment“ wünsche und er ihr das mit dem Aufbau einer eigenständigen, zeitgemäßen Plattform mit der „DNA und dem Anspruch der Bread & Butter“ geben könne. Im Ergebnis mussten Müller und sein Team aber feststellen, dass die Branche nicht viel Wert auf Qualität als ausschlaggebendes Argument legt: „Der Preis spielt offenbar eine total übergeordnete Rolle. Komischerweise hat uns kaum jemand nach unseren Leistungen gefragt, wenn es um das Thema Standmiete ging. Man hat uns aber gerne und schnell mit anderen Veranstaltungen verglichen, auf deren Niveau ich mich niemals begeben werde“, beschwert er sich und klärt auch auf, warum die Kidswear-Branche zumindest in Deutschland ein eher schlechtes Standing hat: „Es gibt sehr wenige wirklich gute Kinderläden bzw. Abteilungen in den großen Bekleidungshäusern. Dies liegt meines Erachtens weder an der Kaufunlust des Konsumenten noch an dem Angebot an wirklich attraktiven Marken. Selbst die, die gute Arbeit leisten, bleiben oftmals an der Hürde Einkäufer hängen, weil sich dieser das Potential eines Labels nicht vorstellen kann. Wie auch? - wir alle kennen die Präsentationen auf den einschlägigen Messen und Regionalbörsen nur zu gut. Gute Ware kommt zu wenig am Point of Sale an.“

© Fabeau All rights reserved.