Dirk Neubauer
20.09.2016
Kiki Kindermode meldet Insolvenz an: 230 Mitarbeiter betroffen
Dirk Neubauer
20.09.2016
Rechtsanwalt Christian Wilmer aus Verden hat das Amt übernommen, Er erkunde derzeit mit Hilfe eigener Mitarbeiter die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Eine der vorrangigen Aufgaben: Die Auszahlung von Löhnen und Gehältern seit August.
Man habe einsehen müssen, dass man nicht mehr in der Lage ist, die zur Absicherung der Gruppe notwendigen Mittel aufzubringen – wird die Kiki-Gründerin zitiert. Sie war mit Kiki im Jahr 2005 gestartet. Zum einen seien große Ketten in das Segment der Kindermode eingestiegen. Zum anderen hätten die Verbraucher nicht mehr über die Kaufkraft vergangener Jahre verfügt – und an Kinderausstattung gespart. Ziel aller Beteiligten ist es offenbar jedoch, die Kindermoden- und Möbelkette aus der Insolvenz heraus fit zu machen für einen weiteren Betrieb
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